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Bernhard Auinger

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Dieser Artikel behandelt den Automobilrennfahrer. Bernhard Auinger ist auch Pseudonym des Autors von Dramen,Franz Hirt. Zum Politiker sieheBernhard Auinger (Politiker).

Bernhard Auinger (*21. Februar1982 inSalzburg) ist einösterreichischerAutomobilrennfahrer. Er ist der Sohn des MotorradrennfahrersAugust Auinger.

Karriere

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Auinger begann seineMotorsportkarriere 1997 im Kartsport, in dem er bis 1998 aktiv war. Anschließend wechselte er in denFormelsport und startete mit Unterstützung vonRed Bull in derFormel König. Nachdem er 1999 den elften Gesamtrang belegt hatte, gewann er 2000 mit zwei Rennsiegen den Meistertitel dieser Serie. Außerdem gab er sein Debüt in derdeutschen Formel-3-Meisterschaft, in der er bei vier Rennen antrat. In den nächsten zwei Jahren lag sein Hauptaugenmerk auf der deutschen Formel-3-Meisterschaft, in der er 2002, nachdem er im Vorjahr 21. der Fahrerwertung geworden war, den achten Gesamtrang belegte. Außerdem nahm er in den beiden Jahren an verschiedenenFormel-3-Rennen teil.

2003 wechselte Auinger in dieFormel-3-Euroserie und wurde beiSuperfund TME Teamkollege vonSakon Yamamoto. Auinger schaffte es nie auf das Podium, wurde aber dreimal Vierter und belegte am Saisonende den 15. Gesamtrang. Außerdem bestritt der Österreicher in derinternationalen Formel-3000-Meisterschaft zwei Rennen für das vonColoni betreuteRed Bull Junior Team. Die Möglichkeit ergab sich, als Red Bull einen Ersatzfahrer für seinen LandsmannPatrick Friesacher, der mit einem gebrochenen Arm pausieren musste, benötigte.[1] In der Fahrerwertung derSaison 2003 belegte er den 19. Platz.

2004 wechselte er in dieSuperfund Euro Formel 3000 zum italienischen RennstallEuronova Racing. Dabei hatte Auinger, da er nicht mehr von Red Bull gefördert wurde, zunächst nur die finanziellen Mittel, um an den ersten zwei Rennen teilzunehmen. Doch sein Teamchef, der ehemaligeFormel-1-PilotVincenzo Sospiri schätze den Österreicher als guten Fahrer ein und hielt an ihm fest. Auinger enttäuschte die Erwartungen seines Teamchefs nicht und er entschied das Rennen inSpa-Francorchamps für sich.[2] Am Saisonende belegte er den fünften Platz in der Fahrerwertung. 2005 bestritt er seine zweite Saison in dieser Meisterschaft, die inzwischenitalienische Formel 3000 hieß. FürSighinolfi Autoracing startend konnte er nicht an die Erfolge aus der Vorsaison anknüpfen und belegte am Saisonende nur den 13. Gesamtrang. Dabei musste er zwei Rennen auslassen.

2006 wollte Auinger den Formelsport verlassen und in einerTourenwagen-Rennserie antreten. Allerdings scheiterte sein Engagement in derDTM, da ein Sponsor abgesprungen war.[3] Anschließend beendete der Österreicher seine Karriere zunächst und kehrte 2008 in den Motorsport zurück, in dem er bei einem Rennen derFIA-GT-Meisterschaft an den Start ging. 2009 gewann er den Meistertitel im österreichischenSuzuki Motorsport Cup.[4]

Karrierestationen

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Einzelnachweise

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  1. Christian Nimmervoll: Sechs Österreicher starten am A1-Ring. In: motorsport-total.com. 15. Mai 2003, abgerufen am 20. Dezember 2023. 
  2. Bernhard Auinger im Interview. In: motorline.cc. 4. August 2004, abgerufen am 18. Dezember 2023. 
  3. „Genug vom "Rentendasein"“ (motorline.cc am 16. September 2008)
  4. „Bernhard Auinger ist Suzuki Motorsport Cup Champion 2009“ (Autosport.at am 6. Oktober 2009)

Weblinks

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Normdaten (Person):Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 27. Januar 2025.
Personendaten
NAMEAuinger, Bernhard
KURZBESCHREIBUNGösterreichischer Automobilrennfahrer
GEBURTSDATUM21. Februar 1982
GEBURTSORTSalzburg,Österreich
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bernhard_Auinger&oldid=252749148
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