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Annemarie Renger

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Annemarie Renger (1973)
Unterschrift Annemarie Renger deutsche Politikerin
Unterschrift Annemarie Renger deutsche Politikerin
Das Grab von Annemarie Renger und ihrem zweiten Ehemann Aleksandar Lončarević auf demSüdfriedhof (Bonn)

Annemarie Renger, geb. Wildung (*7. Oktober1919 inLeipzig; †3. März2008 inRemagen-Oberwinter), war eine deutsche Politikerin (SPD). Sie war von 1972 bis 1976Präsidentin und von 1976 bis 1990Vizepräsidentin desDeutschen Bundestages. Damit war sie die weltweit erste Präsidentin einesdemokratischgewähltenParlaments.

Familie

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Annemarie Renger stammte aus einersozialdemokratischen Familie. Schon ihr Großvater war aktiver Sozialdemokrat. Sie war eines von sieben Kindern desTischlers, SPD-Politikers undSportfunktionärsFritz Wildung (1872–1954) und dessen Ehefrau Martha (1881–?). Die Mutter trat im Jahr 1908 der SPD bei – dem Jahr, in dem Frauen erstmals Mitglied der Partei werden konnten. Der Vater wurde 1924 Geschäftsführer derZentralkommission für Arbeitersport in Berlin. Die Nazis belegten ihn 1933 mit einem Berufsverbot und verfolgten ihn.

1938 heiratete Annemarie Wildung den Werbeleiter Emil Renger, der im Sommer 1944 beiChartres in Frankreich fiel.[1]Ihr Sohn Rolf Renger (1938–1998) war ebenfalls aktiver Sozialdemokrat. Mit 26 Jahren war Annemarie Renger zum ersten MalWitwe und hatte drei ihrer vier Brüder imKrieg verloren. 1945 lernte sieKurt Schumacher kennen, dessen enge Vertraute und Lebensgefährtin sie bis zu seinem Tod 1952 wurde.

Von 1965 an war Annemarie Renger in zweiter Ehe mit dem ausJugoslawien stammendenVolkswirt undDiplomaten Aleksandar Lončarević verheiratet, der 1973 starb. Ab 1965 lebte sie inOberwinter-Birgel, zuletzt gemeinsam mit ihrer Enkeltochter, deren Ehemann und zwei Urenkeln. Im Ortsbezirk Oberwinter starb Annemarie Renger im März 2008.

Ausbildung und Beruf

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Annemarie Wildung besuchte zunächst das alsMädchengymnasium in Berlin geführteStaatliche Augustagymnasium, das sie 1934 verlassen musste, weil ihr wegen der sozialdemokratischen Gesinnung der Eltern das damals notwendigeStipendium entzogen wurde. Notgedrungen absolvierte Renger anschließend eineVerlagslehre, die sie mit derKaufmannsgehilfenprüfung erfolgreich abschloss; bis 1945 war sie alsVerlagskauffrau inBerlin tätig. Danach arbeitete sie alsPrivatsekretärin des SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher in dem nach ihm benanntenBüro Dr. Schumacher. Daneben leitete sie ab 1946 das Büro des SPD-Parteivorstandes zunächst in Hannover und danach in Bonn.

Partei

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Die Bindung zur Sozialdemokratie überdauerte die Zeit desNationalsozialismus, nach dessen Zerschlagung Annemarie Renger die neu gewonnene Freiheit entschlossen nutzen wollte: „Vor uns lag das Trümmerfeld Deutschland. Ich war fest entschlossen, mich politisch zu engagieren und am Aufbau eines demokratischen Deutschlands mitzuwirken. Ich wollte mithelfen, dass die Welt keinen Krieg mehr erleben muss.“ Ab 1945 war Annemarie Renger Mitglied der SPD. Am 1. Oktober trat sie eine Stelle als Privatsekretärin Kurt Schumachers an. Sie sagte später, schon mit zehn Jahren sei ihr Berufswunsch „Parteisekretärin“ gewesen. Auf den von den Nationalsozialisten fast zehn Jahre inKonzentrationslagern festgehaltenen und misshandelten SPD-Vorsitzenden Schumacher wurde sie aufmerksam, als sie seine Rede mit dem Titel „Wir verzweifeln nicht“ las; sie beschloss daraufhin, ihn kennenzulernen. Das bekannte Foto, auf dem Annemarie Renger den schwer kranken, wegen seiner Bein- und Armamputation behinderten Kurt Schumacher stützt,[2] ist „geradezu eine Ikone der Nachkriegsgeschichte“ geworden.[3] Von 1962 bis 1973 war sie Mitglied imSPD-Bundesvorstand, von 1970 bis 1973 auch im SPD-Präsidium. Von 1979 bis 1983 war sie Mitglied der Kontrollkommission der SPD. Renger gehörte nebenEgon Franke zu den führenden Köpfen der sogenannten „Kanalarbeiterriege“ in der SPD.

Bei derWahl des deutschen Bundespräsidenten 1979 trat sie als Kandidatin der SPD an, unterlag aber mit 431 Stimmen dem Kandidaten der UnionsparteienKarl Carstens, der 528 Stimmen erhielt. Die 66 Vertreter derFDP in der Bundesversammlung hatten sich der Stimme enthalten.

„Sie hat die SPD also nicht nur als eine politische Interessenvertretung wahrgenommen, sondern vor allem als eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Diese Gemeinschaft sprach nicht nur den Verstand, sondern auch Herz und Gefühl an. Hier lernte sie die Welt nicht nur zu betrachten, sondern zu begreifen. Hier fand sie Halt. Hier entstand der Wille, die Welt verbessern zu helfen. Die Bindungen und Formungen, die hier entwickelt wurden, waren so stark, dass sie ein Leben lang hielten.“

Gerhard Schröder, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland a.D.[4]

Annemarie Renger gehörte 1974 zu den Gründern desSeeheimer Kreises. Über Annemarie Renger stehen dieSeeheimer in der Traditionslinie eines nationalenFlügels der SPD, der von ihrem ChefKurt Schumacher (1895–1952) über dessenDoktorvaterJohann Plenge (1874–1963) bis hin zurLensch-Cunow-Haenisch-Gruppe während desErsten Weltkrieges reichte. Nach dem Verlust der Regierungsbeteiligung der SPD im Oktober 1982 sank der Einfluss des Seeheimer Kreises. Das führte zur Gründung derKurt-Schumacher-Gesellschaft unter Führung Annemarie Rengers. Annemarie Renger wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt und führte und prägte die Arbeit der Kurt-Schumacher-Gesellschaft bis zu ihrem Tod.

Abgeordnete

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Annemarie Renger wurde1953 in den Deutschen Bundestag gewählt, dem sie danach bis 1990 ununterbrochen angehörte. Von 1959 bis 1966 war sie außerdem Mitglied der Beratenden Versammlung desEuroparates und derWEU. Von 1969 bis 1972 war sieParlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und damit die erste Frau, die in den engeren Fraktionsvorstand der SPD-Fraktion einzog.

Als die SPD nach derBundestagswahl 1972 erstmals die stärkste Fraktion stellte, wurde sie am 13. Dezember 1972 als erste Frau in das Amt des Präsidenten des Deutschen Bundestages gewählt. Sie war damit zugleich weltweit die erste Frau an der Spitze eines frei gewählten Parlaments. Dazu sagte Renger später: „Ich habe mich in der Fraktion selber für das Amt des Bundestagspräsidenten vorgeschlagen. Glauben Sie, man hätte mich sonst genommen?“

Annemarie Renger bei einer Tagung von SPD-Bundesarbeitsgemeinschaften

Gleichzeitig war sie Vorsitzende der „Unterkommission Haushalt“ und der „Kommission für Fragen der Besteuerung der Abgeordneten-Diäten“ des Ältestenrates des Bundestages und auch des Gemeinsamen Ausschusses nach Artikel 53 a desGrundgesetzes. Nach derBundestagswahl 1976 stellten wiederCDU undCSU die stärkste Fraktion und Annemarie Renger wurde von Karl Carstens abgelöst. Renger selbst wurde zu einer derVizepräsidentinnen des Bundestages gewählt. Dieses Amt bekleidete sie bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag im Dezember 1990; sie war in dieser Zeit auch Vorsitzende verschiedener Kommissionen des Bundestags-Ältestenrates. Sie war damit bis 2024, alsPetra Pau sie übertraf, das historisch am längsten ohne Unterbrechung amtierende Mitglied desBundestagspräsidiums. Vom 24. Juni 1977 bis 1983 war Renger außerdem stellvertretende Vorsitzende desAuswärtigen Ausschusses des Bundestages.

Bei der Bundestagsabstimmung am 22. November 1983 über einen SPD-Antrag[5] zumNATO-Doppelbeschluss, in dem weitere Verhandlungen mit der Sowjetunion vor der Stationierung neuerMittelstreckenraketen gefordert wurden, enthielt sie sich, gemeinsam mit 24 weiteren Fraktionskollegen (unter anderemHelmut Schmidt sowieEgon Franke,Dieter Haack,Karl Ahrens undHans Matthöfer vom rechten SPD-Flügel), der Stimme.[6]

Gesellschaftliches Engagement

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Von 1968 bis 1971 war Renger Vorsitzende derDeutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.[7] Ab 1985 war Renger Präsidentin desArbeiter-Samariter-Bundes. Von 1987 bis 1998 war sieAufsichtsratsvorsitzende derMcDonald’s Kinderhilfe und 1991 bis 1995 Vorsitzende der „Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V.“ Weiter war sie Vorsitzende desZentralverbandes demokratischer Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen sowie von 1990 bis 1992 Präsidentin derEuropäischen Bewegung Deutschland.[8]

Ehrungen

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Foto eines weißen Straßenschildes mit schwarzer Schrift "Annemarie-Renger-Straße", das an einem Metallpfahl befestigt ist
Straßenschild der Annemarie-Renger-Straße vor demPaul-Löbe-Haus, Berlin

Annemarie Renger wurde in vielfältiger Weise für ihr besonderes Engagement im deutsch-jüdisch-israelischen Verhältnis ausgezeichnet. Sie leitete vierzehn Jahre lang die Deutsch-israelischeParlamentariergruppe. 1992 erhielt Renger gemeinsam mitHildegard Hamm-Brücher dieBuber-Rosenzweig-Medaille. Man verlieh ihr dieEhrendoktorwürde derBen-Gurion-Universität des Negev und 2006 denHeinz-Galinski-Preis derJüdischen Gemeinde Berlin. 1995 erhielt sie denVerdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen[9] und 1974 dasGroßkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Sie war Ehrenmitglied desReichsbanners Schwarz-Rot-Gold.

Zu Ehren ihres Lebens fand am 13. März 2008 einTrauerstaatsakt in Berlin statt.[10]

Sie wurde auf demBonner Südfriedhof bestattet.

InBerlin,München,Leipzig[11],Mainz,Gifhorn,Sinsheim,Waghäusel undBornheim (Rheinland) gibt es eine Annemarie-Renger-Straße[12], inOberhausen,Erlensee undHameln[13][14] einen Annemarie-Renger-Weg.

Philatelistisches

Mit demErstausgabetag 10. Oktober 2019 gab dieDeutsche Post AG anlässlich des 100. Geburtstags der ehemaligen Bundestagspräsidentin einSonderpostwertzeichen imNennwert von 155Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von derGrafikerin Julia Neller aus Berlin.

Wahrnehmung

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In der Presse wurde Renger ab den 1980er-Jahren als „Grande Dame“ der deutschen Sozialdemokratie bezeichnet.[15] Renger legte Wert auf Stil und Auftreten; man sagte ihr eine Vorliebe fürSportwagen undPelze nach, ihr Haar war perfekt frisiert. 1980 machte sie den neugewählten SPD-AbgeordnetenGerhard Schröder auf das Fehlen einer Krawatte aufmerksam: „Genosse Schröder, wenn morgen die Wahl des Bundeskanzlers ist, bindest Du Dir aber eine Krawatte um, wie es sich gehört.“ Schröder folgte der Anweisung und resümierte beim Staatsakt nach Rengers Tod 2008: „Für sie war die korrekte Kleidung Ausdruck des Respekts vor einemVerfassungsorgan des demokratischen Deutschlands. Die Institutionen derparlamentarischen Demokratie waren zu achten. Sie strahlten für Annemarie Renger eine eigene Würde aus, die nicht verletzt werden durfte.“[16] Im Jahr 1987 trat derGrünen-AbgeordneteThomas Ebermann recht leger gekleidet ans Rednerpult imPlenarsaal des Deutschen Bundestages. Renger wies ihn darauf hin: „Machen Sie Ihr Hemd zu.“ Ebermann leistete dem Folge.[17]

Zitate

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„Ich habe erreicht, was ich wollte. Es ist bewiesen, dass eine Frau das kann.“

Annemarie Renger, Präsidentin des Deutschen Bundestages a. D.[18]

„Ich bin ein Stück Sozialdemokratie.“

Annemarie Renger, Präsidentin des Deutschen Bundestages a. D.[19]

„Mit ihr haben wir eine bedeutende Parlamentarierin verloren, eine engagierte Demokratin, eine Abgeordnete mit Leib und Seele. Annemarie Renger war in der Geschichte des Deutschen Bundestages die erste Frau und Sozialdemokratin, die dieses Amt innehatte und sie übte es so gerne wie überzeugend aus – mit Bestimmtheit und Würde. Kennzeichnend war ihr gelegentlich energischer Durchsetzungswille, den alle Parlamentarier, über Fraktionsgrenzen hinweg, erleben durften.“

Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages[20]

Veröffentlichungen

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Literatur

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Weblinks

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Commons: Annemarie Renger – Sammlung von Bildern

Nachrufe

Einzelnachweise

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  1. David Binder:Woman in the News. In:New York Times. 14. Dezember 1972, abgerufen am 8. Juli 2024.
  2. Bild von Renger mit Schumacher. In:ghi-dc.org, German History in Documents and Images (GHDI), abgerufen am 8. Juli 2024.
  3. Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, bei der Gedenkveranstaltung zu Ehren von Annemarie Renger. In:bundestag.de, 2008, abgerufen am 8. Juli 2024.
  4. Rede von Bundeskanzler a. D. Dr. h. c. Gerhard Schröder anlässlich des Staatsaktes für Dr. h. c. Annemarie Renger am Donnerstag, 13. März 2008, 09.00 Uhr, in Berlin (Plenarsaal, Deutscher Bundestag). (Memento vom 24. Juni 2019 imInternet Archive). In:gerhard-schroeder.de.
  5. Antrag der Fraktion der SPD. NATO-Doppelbeschluß und Stand der INF-Verhandlungen. (PDF; 243 B) In:dipbt.bundestag.de, 20. November 1983, abgerufen am 8. Juli 2024.
  6. dipbt.bundestag.de
  7. Peter Walter:Soziale Wohlfahrt als Teil der Friedenssicherung. In: Vereinte Nationen (Hrsg.):Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisation. 16. Jg. Bonn Dezember 1968,S. 193 (zeitschrift-vereinte-nationen.de [PDF;15,7 MB; abgerufen am 30. Januar 2023]). 
  8. Jürgen Mittag:Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk: Sechs Jahrzehnte Europäische Bewegung Deutschland. In:60 Jahre Europäische Bewegung Deutschland. Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland, Berlin 2009, Nr. 29,DNB996966463, S. 12–28 (europaeische-bewegung.de (Memento vom 18. Januar 2012 imInternet Archive)).
  9. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017. 
  10. Trauerstaatsakt für Renger. (Memento vom 11. Januar 2012 imInternet Archive) Bundesministerium des Innern
  11. Neue Straßennamen im Löwitz Quartier. In: Löwitz Quartier. Leipzig Zwei GmbH & Co. KG, 19. November 2020, abgerufen am 1. September 2021. 
  12. Lisa Brüßler: Mehr Frauen für die Berliner Straßen. Berlin ehrt Annemarie Renger: Eine neue Straße zwischen Kanzleramt und Bundestag ist der ersten weiblichen Präsidentin des Bundestags gewidmet. In: Das Parlament. 2. November 2020, abgerufen am 8. Juli 2024. 
  13. Rainer Habermann: So soll der neue Bürgerpark in Erlensee aussehen. In: op-online.de. 18. Dezember 2019, abgerufen am 29. Mai 2021. 
  14. Anlage zu § 2 der Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die Schulen in der Trägerschaft der Stadt Hameln (Schulbezirkssatzung). (PDF; 55 kB) Stadt Hameln, Februar 2017, S. 1, abgerufen am 7. Juli 2024. 
  15. Gisela Notz:Mehr als bunte Tupfen im Bonner Männerclub: Sozialdemokratinnen im Deutschen Bundestag 1957–1969. Dietz, Bonn 2007, S. 226.
  16. Zitiert nach dem Redemanuskript; Gerhard Schröder:Gedenken an Annemarie Renger. (Memento vom 24. Juni 2019 imInternet Archive) Plenarsaal des Deutschen Bundestages. In:Gerhard-Schroeder.de, 13. März 2008, abgerufen am 8. Juli 2024.
  17. Laut Redemanuskript:Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, bei der Gedenkveranstaltung zu Ehren von Dr. h. c. Annemarie Renger, Bundestagspräsidentin a. D. Plenarsaal des Deutschen Bundestages. In:bundestag.de, 13. März 2008.
  18. Jürgen Kramer,Westdeutscher Rundfunk:Annemarie Renger ist tot. In:tagesschau.de-Archiv, 3. März 2008.
  19. Annemarie Renger tot: „Ich bin ein Stück Sozialdemokratie“. Die erste Frau und erste Sozialdemokratin an der Spitze des Deutschen Bundestags, Annemarie Renger, ist tot. Sie starb 88-jährig in einem Pflegeheim in Remagen. In:Tagesspiegel. 3. März 2008 (tagesspiegel.de). 
  20. Würdigung des Präsidenten des Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert. (Memento vom 23. März 2009 imInternet Archive) In:bundestag.de. 2008.
Präsidenten des Deutschen Bundestags

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Personendaten
NAMERenger, Annemarie
ALTERNATIVNAMENWildung, Annemarie (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNGdeutsche Politikerin (SPD)
GEBURTSDATUM7. Oktober 1919
GEBURTSORTLeipzig, Deutsches Reich
STERBEDATUM3. März 2008
STERBEORTRemagen-Oberwinter, Deutschland
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