Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Angermünde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
WappenDeutschlandkarte
Angermünde
Deutschlandkarte, Position der Stadt Angermünde hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:53° 1′ N,14° 0′ O53.01805555555614.00444444444451Koordinaten:53° 1′ N,14° 0′ O
Bundesland:Brandenburg
Landkreis:Uckermark
Höhe:51 m ü. NHN
Fläche:324,24 km2
Einwohner:14.306 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:44 Einwohner je km2
Postleitzahl:16278
Vorwahlen:03331, 033334(Bruch­hagen, Neu­haus, Stein­höfel, Schmiede­berg, Wilmers­dorf), 033335(Frauen­hagen, Mürow), 033336(Greiffen­berg, Günter­berg), 033337(Alt­künken­dorf, Wolletz), 033338(Gellmers­dorf, Stolpe, Crussow), 033365(Bölken­dorf), 038961(Biesen­brow)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:UM, ANG, PZ, SDT, TP
Gemeindeschlüssel:12 0 73 008
LOCODE:DE AMU
Stadtgliederung:23Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 24
16278 Angermünde
Website:www.angermuende.de
Bürgermeisterin:Ute Ehrhardt (parteilos)
Lage der Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark
Karte
Karte
Luftaufnahme der Kernstadt, im Hinter­grund derMünde­see

Angermünde (Aussprache/?) ist eineKleinstadt imLandkreis Uckermark im LandBrandenburg.Seit 2010 trägt sie das Prädikatstaatlich anerkannter Erholungsort.[2][3]

Geografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Angermünde zählt mit rund 324 km² zu denflächengrößten Gemeinden Deutschlands. Dies entspricht etwa der GrößeBremens oderDresdens.

Geografische Lage

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt etwa 80 km nordöstlich vonBerlin, in derUckermark zwischenSchorfheide-Chorin undOder. Sie bildet den Südosten desLandkreises Uckermark, grenzt im Süden an denLandkreis Barnim und im Osten, in der GemarkungStolpe fast an die RepublikPolen.

Stadtgliederung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Neben derKernstadt besteht Angermünde aus 23Ortsteilen.[4] Bei den allermeisten handelt es sich um eingegliederteGemeinden des ehemaligenAmts Angermünde-Land.[5] Eine Besonderheit stelltGreiffenberg dar. Sie war eine der kleinsten Städte Deutschlands und ist heute eine „Stadt in der Stadt“.

Dazu kommen 40 Wohnplätze[4] mit z. T. eigener Geschichte: Altenhof,Augustenfelde, Ausbau, Ausbau Mürower Straße, Ausbau Pinnower Weg, Ausbau Welsower Weg, Bauernsee,Blumberger Mühle, Breitenteicher Mühle, Friedrichsfelde,Gehegemühle, Glambecker Mühle, Greiffenberg Siedlung, Grumsin, Henriettenhof, Klein Frauenhagen, Leistenhof, Leopoldsthal, Linde, Lindenhof, Louisenhof,Luisenthal, Mürow-Oberdorf, Neu-Günterberg,Neuhaus, Neuhof, Peetzig, Rosinthal, Schäferei, Sonnenhof,Sternfelde, Stolper Mühle, Thekenberg, Waldfried, Waldfrieden,Wilhelmsfelde, Wilhelmshof,Ziethenmühle undZollende.

Abgegangen sind die WohnplätzeErichshagen,Heinrichshagen,Kreuz,Krummensee undSiebershof.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Angermünde grenzt an folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend):Oberuckersee,Gramzow,Zichow,Schwedt/Oder,Pinnow,Lunow-Stolzenhagen,Parsteinsee,Chorin,Ziethen,Althüttendorf,Joachimsthal,Friedrichswalde,Temmen-Ringenwalde undFlieth-Stegelitz.

Geologie und Geomorphologie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der östliche Zipfel erreicht dasUntere Odertal, ansonsten gehört die Stadt zum Uckermärkischen Becken- und Hügelland.[6] Die Oberfläche formte dieWeichsel-Kaltzeit während desPommerschen Stadiums. Deren Haupteisrandlage schwingt sich wie ein Rückgrat von Nordwest nach Südost durch die Landschaft. DieEndmoränenhügelkette gilt als markanteste im östlichenNorddeutschen Tiefland.[7][8] Auf ihr liegt imGrumsiner Forst beiAltkünkendorf derBlocksberg. Er markiert mit 137,4 m die höchste Erhebung in derUckermark und imgleichnamigen Landkreis. Der wenig östlich gelegene Telegraphenberg (136,4 m) folgt als Nummer Zwei.[9][7] Zwischen Angermünde undPrenzlau löste sich das zusammenhängendeInlandeis auf. Daher hinterließen die drei nachfolgenden Staffeln, darunter die Angermünder, wesentlich schwächere, nur lückenhaft verfolgbare Endmoränen. Die Kraft reichte jedoch für eine deutliche Ausprägung desUcker-Beckens.[8]

DerFennoskandische Eisschild verbrachte zahlreiche massiveFindlinge rund um Angermünde, die meisten in den Südwesten, in den Grumsiner Forst. Die Größten messen zirka 18, 16 und 13 m³. Alle Drei bestehen ausGneis-Granit, Letzterer trägt mit Moosseestein einenEigennamen. Der granitene Gedenkstein auf dem Dorfplatz vonDobberzin weist ein Volumen von etwa 4 m³ auf.[10] Die Stadt wird von derMärkischen Eiszeitstraße gekreuzt.

Gewässer

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Wolletzsee

DerKernstadt fehlt einFließgewässer.[11] Durch dieEingemeindungen rückte Angermünde im Osten an dieOder, genauer dieHohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße und im Norden an deren NebenflussWelse heran. Das Stadtgebiet bereichern zahlreicheuckermärkische Seen.

  • Brackensee
  • Dobberziner See
  • Großer Dabernsee
  • Großer Grumsinsee
  • Großer Peetzigsee
  • Großer Plunzsee
  • Plötzsee
  • Rosinnsee
  • Schleisee
  • Schönebergsee
  • Schwarzer See
  • Wolletzsee

Naturschutz

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Teile desBiosphärenreservats Schorfheide-Chorin liegen im Süden und Westen des Stadtgebiets. Dazu zählt u. a. das NaturschutzgebietGrumsiner Forst/Redernswalde. DieEndmoränen und kuppigenGrundmoränen bergen zahlreiche, vielfältig entstandeneSeen,Moore und Kleingewässer.[12][13] Knapp westlich vonAltkünkendorf lohnt ein Besuch des Naturbeobachtungspunkts Große Wiese.[14] Eine der zwei eingebettetenKernzonen gehört zu Angermünde. DerGrumsiner Forst ist mit rund 657 ha das größte der Totalreservate. AufSand undGeschiebelehm dehnen sich vor allem alteRotbuchenwälder aus, kommen mehrereOrchideenarten,Trollblume undSumpfporst vor. Hier leben verschiedene bedrohte Tierarten wieBiber,Fischadler,Fischotter,Graukranich,Schwarzstorch,Seeadler undUhu.[13][12][7] Als naturnahe Bachläufe gelten dieMäander derWelse beiGörlsdorf und derSernitz beiGreiffenberg.[15] Der Verwaltungssitz desUNESCO-Naturerbes zog 2001 vonEberswalde nach Angermünde.[12]

Der Süden desNationalparks Unteres Odertal reicht überStolpe hinaus.[14]

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Herkunft des Ortsnamens

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Anno 1263 erschienHenricus de Angermunde (CDB, Hauptteil A, Band XIII, Urkunde CCXXVII, S. 482), derBürger vonStettin bezeugte eineUrkunde.[16][17][18] DieMärkische Fürstenchronik sprach 1267 vonNovin-Tangermunde. Die SchreibweisenNeuen Angermünde im Jahr 1286,Nova Angermunde 1292 undNien Angermunde 1305 ließen die Herkunft desEigennamens noch erkennen.[16][19] Zuvor hieß 1273 einKlerikerJohannes dictus de angermunde (CDB, Hauptteil A, Band XI, Urkunde XI, S. 8–9).[17][20] 1277 vermerkte AmtsinhaberWalterusprefectus in Angermünde (CDB, Hauptteil A, Band XIII, Urkunde XXV, S. 220–221).[21] Dann folgte 1286, 1287, 1296, 1305 usw. jeweils die VarianteAngermunde.[16][19]

DerOrtsname wurde vomaltmärkischen, an derMündung desTanger in dieElbe gelegenenTangermünde übertragen. DerdeutscheFlussname steht für ein ‚frisches, kräftig fließendes Wasser‘. Zur Unterscheidung diente zeitweilig der Zusatz Neu. Bald geriet der Zusammenhang in Vergessenheit. Das t wurde alsto ‚zu‘, also ‚T(o) Angermünde‘ angesehen und das GemeinwortAnger hineingedeutet. Der anlautende Buchstabe fiel daher weg.[22][19]

Mittelalter

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Ruinen­hügel der Burg

Zwischen 1210 und 1230 entstand an einer Kreuzung von Handelsstraßen eine Burg, die den neuen deutschen Siedlern Schutz bot. Ebenfalls 1210 wurde die erste Feldsteinkirche (Marienkirche) gebaut. Zwischen 1245 und 1250 entstand die ersteFranziskaner-Klosterkirche aus Feldsteinen, die im 15. Jahrhundert aus Backsteinen erneuert wurde. Neun Jahre nach der Verleihung desStadtrechts durch MarkgrafJohann I. 1254,[23] wurde Angermünde 1293 das erste Mal urkundlich erwähnt. 1313 folgte einallodialer Erwerb aller Seen imLand Stolpe, welche zuvor Griffike von Greiffenberg und Zabel von Badelo gehörten.[17] In der Schlacht von Angermünde 1420 besiegten die Brandenburger die Pommern.

Neuzeit

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1817 wurde Angermünde Kreisstadt desLandkreises Angermünde in derpreußischenProvinz Brandenburg. 1842 bekam die Stadt einen Bahnanschluss durch dieBerlin-Stettiner Eisenbahn, gefolgt von der Gründung desGestüts Görlsdorf im Jahr 1883. Am 13. September 1891 wurde an der Westseite des Marktplatzes ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen derEinigungskriege nach einem Entwurf vonAlbert Manthe feierlich enthüllt. Die beiden Standbilder auf dem Sockel stellten die KaiserWilhelm I. undFriedrich III. dar; die Gruppe der beiden Kaiser wurde 1893 für die Kriegerdenkmäler inSolingen-Ohligs undWeißwasser wiederholt.

In derPogromnacht 1938 wurde dieSynagoge in der Klosterstraße niedergebrannt. Auch derjüdische Friedhof an der Puschkinallee wurde zerstört. Gegen Ende desZweiten Weltkriegs wurden am 22. Februar 1945 drei deutsche Soldaten alsWehrmachtsdeserteure gehenkt. Seit 1965 erinnert im Friedenspark ein Gedenkstein an sie. Kurze Zeit später liefen am 27. April 1945 der Bäckermeister Miers und der Juwelier Nölte auf der Straße nach Schwedt den anrückenden sowjetischen Truppen entgegen und übergaben nach kurzen Verhandlungen kampflos die Stadt. Angermünde blieb dadurch von Kriegszerstörungen verschont. Das Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz musste jedoch auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht von zwangsverpflichteten deutschen Helfern noch im selben Jahr abgerissen werden.

1952 bis 1990 war Angermünde Kreisstadt desKreises Angermünde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder), dann im LandBrandenburg. Seit derKreisreform in Brandenburg im Jahr 1993 gehört die Stadt zumLandkreis Uckermark.

Stadtburg Angermünde (Burgruine)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Reste derStadtburg von Angermünde befinden sich an den Straßen Schloßwall, Seestraße, Ring und Prenzlauer Straße.

Um 1900 erwähnt der BurgenforscherOtto Piper in seinem Standardwerk "Burgenkunde" einen achteckigenBergfried für die brandenburgische Burg Angermünde[24].

Zwischen 1210 und 1230 entstand hier an einer Kreuzung von Handelsstraßen eine Burg, die den neuen deutschen Siedlern Schutz bot.Anno 1263 erschienHenricus de Angermunde (CDB, Hauptteil A, Band XIII, Urkunde CCXXVII, S. 482), derBürger vonStettin bezeugte eineUrkunde.[16][17][25]

  • Burgmodell (an der Prenzlauer Straße)
    Burgmodell (an der Prenzlauer Straße)
  • Burgreste mit Torhaus
    Burgreste mit Torhaus
  • Achteckiger Bergfried oder sonstiger Burgturm
    AchteckigerBergfried oder sonstiger Burgturm

Eingemeindungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1841 wurdeZuchenberg eingemeindet,[26] es folgtenDobberzin zum 1. Januar 1974[27] undAltkünkendorf zum 31. Dezember 2000.[28]

Zum 26. Oktober 2003 kamen fast alle Gemeinden desAmtes Angermünde-Land hinzu:Altkünkendorf,Biesenbrow,Bölkendorf,Bruchhagen,Crussow,Frauenhagen,Gellmersdorf,Görlsdorf,Greiffenberg,Günterberg,Herzsprung,Kerkow,Mürow,Neukünkendorf,Schmargendorf,Schmiedeberg,Steinhöfel,Stolpe,Welsow,Wilmersdorf undWolletz, aber nichtPolßen.[29]

Zuvor waren nochObergreiffenberg nachGreiffenberg zum 1. Januar 1928 undNeuhaus nachSteinhöfel zum 1. Januar 1957 eingemeindet worden.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
JahrEinwohner
18756 601
18906 712
19108 151
19258 755
19339 022
19399 476
JahrEinwohner
194610 813
195011 928
196412 327
197111 785
198111 870
198511 752
JahrEinwohner
199011 347
199510 307
200010 015
200515 276
201014 360
201513 805
JahrEinwohner
202013 637
202113 696
202214 225
202314 306

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[30][31][32], ab 2011 auf Basis desZensus 2011, ab 2022 auf Basis desZensus 2022

Das starke Bevölkerungswachstum 2005 ist auf die Eingemeindung von 20 davor selbstständigen Gemeinden im Jahr 2003 zurückzuführen.

Politik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Stadtverordnetenversammlung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverordnetenversammlung von Angermünde besteht aus 22 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin als stimmberechtigtem Mitglied. DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 68,9 % zu folgendem Ergebnis:[33]

Partei / WählergruppeStimmenanteil
2019[34]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
AfD25,5 %6
SPD26,0 %615,6 %3
CDU15,9 %312,6 %3
Die Linke15,3 %311,7 %3
Freie Wählergemeinschaft Angermünde (FWG)07,1 %211,5 %3
Ländliche Bürgergemeinschaft Angermünde (LBG)14,5 %310,1 %2
Bündnis 90/Die Grünen07,4 %204,3 %1
Einzelbewerberin Maxi Sommerschuh04,8 %1
FDP03,3 %101,8 %
Bürgerbündnis Uckermark für Vernunft und Gerechtigkeit (BfVG)02,1 %
Wählergruppe Angermünde Mitte05,5 %1
Einzelbewerberin Michelle Diebetz02,6 %1
Einzelbewerberin Skadi Hempel01,3 %
Einzelbewerber Patrick Schulz01,2 %
Insgesamt100 %22100 %22

Bürgermeister

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Rathaus
  • 1989–1998: Wolf-Hugo Just[35]
  • 1998–2016: Wolfgang Krakow (SPD)[36]
  • 2016–2024: Frederik Bewer (parteilos)
  • seit 2024: Ute Ehrhardt (parteilos)

Frederik Bewer war in der Bürgermeisterstichwahl am 8. Mai 2016 mit 95,3 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[37] gewählt worden.[38] Sein Gegenkandidat Olaf Theiß (SPD) war zur Stichwahl nicht mehr angetreten.[39]

Ute Ehrhardt wurde bei der Stichwahl am 30. Juni 2024 mit 51,8 % der gültigen Stimmen gewählt. Ihr Gegenkandidat war der amtierende Bürgermeister Frederik Bewer[40]. Ihre Amtszeit beträgt acht Jahre.[41]

Wappen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Wappen von Angermünde
Wappen von Angermünde
Blasonierung: „In Silber über vier blauen Wellen eine rote Burg mit drei bezinnten Türmen; aus dem größeren Mittelturm wächst ein goldenes Hifthorn blasender grüngekleideter Jäger, das offene Tor ist mit einem goldenen Hirschkopf belegt; auf dem rechten Seitenturm ist ein blauer Spangenhelm mit drei grünen Pfauenfedern, auf dem linken Seitenturm ein roter Adler angebracht.“[42]
Wappenbegründung: Das mehrmals veränderte Wappen der Stadt ging aus verschiedenenSiegeln hervor, dessen ältestes, allerdings sehr schlecht erhaltenes, aus dem Jahre 1292 stammt. Ein vorzüglicher Abdruck des gleichen Stempels befindet sich an einer Urkunde desKlosters Chorin aus dem Jahre 1316. Zeitweilig waren im Wappen von Angermünde die brandenburgischen Hoheitssymbole (roter Adler und Helm mit schwarzem Adlerflug), durch diepommerschen ersetzt (roter Greif und Helm mit Pfauenfedern). Die heutige Wappenform wurde 1976 angenommen und bringt durch Kombination des pommerschen Helms mit dembrandenburgischen Adler die wechselvolle Geschichte der Stadt zum Ausdruck. Ähnliche Darstellungen waren jedoch bereits seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Gebrauch. Um den Hirsch rankt sich eineSage: Einst soll ein stattlicher Hirsch auf der Flucht vor Jägern durch denMündesee geschwommen und durch das Stadttor bis zum Marktplatz gelangt sein, wo er dann erlegt wurde.[43]

Das Wappen wurde am 3. Januar 1995 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

„…Früher war Angermünde von wildreichen Wäldern umgeben, und häufig zogen die Burgherren mit ihren Helfern auf dieJagd. Einmal hatten sie einen stattlichenHirsch von morgens an gehetzt, aber ohne Erfolg. Erst am Abend gelang es, ihn am Ufer desMündesees einzukreisen. In seiner Verzweiflung sprang das Tier ins Wasser und schwamm auf die Stadt zu, wo das Wasser bis dicht an dieStadtmauer stand. Dort lief der Hirsch an Land und durch das offeneTor. Auf dem Marktplatz war er mit seinen Kräften am Ende und ließ sich ergreifen. Damit war die Jagd beendet. Ein Jäger eilte zum Tor und blies vom Turm dasHalali. Zur Erinnerung wurde der schwimmende Hirsch ins Stadtwappen aufgenommen.“

Albert Burkhardt (Auswahl und Bearbeitung):Der Schatz von Chorin.[44]

Flagge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

„Die Flagge ist Rot - Weiß - Rot (1:4:1) gestreift und mittig mit dem Stadtwappen belegt.“

Dienstsiegel

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der UmschriftSTADT ANGERMÜNDE • LANDKREIS UCKERMARK.

Städtepartnerschaften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Bauwerke

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In derListe der Baudenkmale in Angermünde stehen die in der Denkmalliste des LandesBrandenburg eingetragenen Baudenkmale.

Altstadt

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das historische Erscheinungsbild der Altstadt blieb weitgehend erhalten. Angermünde ist Mitglied derArbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ im LandBrandenburg. Das 1990 ins Leben gerufene Sanierungsprogramm lief 2007 aus. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Gebäude in der Innenstadt saniert. Unter ihnen dominieren dasFranziskaner-Kloster und dieSankt-Marien-Kirche.

  • Stadtpfarr­kirche St. Marien
    Stadtpfarr­kirche St. Marien
  • Marktplatz mit Rat­haus
    Marktplatz mit Rat­haus
  • Fachwerkhaus am Markt
    Fachwerkhaus am Markt
  • Franziskaner-Kloster­kirche Peter und Paul
    Franziskaner-Kloster­kirche Peter und Paul
  • Pulverturm
    Pulverturm
  • Heilig-Geist-Kapelle
    Heilig-Geist-Kapelle
  • Martinskirche
    Martinskirche
  • Stadtmauer am Kaisergarten
    Stadtmauer am Kaisergarten
  • „GeschlossenOffen“ von Chris­tian Uh­lig
    „GeschlossenOffen“ vonChris­tian Uh­lig

Vorstädte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Alte Mälzerei

Eingemeindetes Umland

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Geschichtsdenkmale

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Zur Erinnerung an das nicht mehr erhalteneSeetor hat die Stadt einen behauenen Findling in Form des Tors sowie eine Informationstafel an der Seestraße/Ecke Wasserstraße aufgestellt. Ähnliche Findlinge erinnern an dasBerliner Tor, dasSchwedter Tor sowie dasPrenzlauer Tor, die ebenfalls abgerissen wurden.
  • Seit 1950 erinnert hinter den Gräbern von drei erhängtenKriegsdienstverweigerern auf dem Friedhof an der Schwedter Straße ein Denkmal an Widerstand und Opfer desFaschismus[45]
  • Denkmal von 1964 auf dem ehemaligenjüdischen Friedhof auf einer Anhöhe östlich der Bundesstraße 198 nördlich des Ortsteils Günterberg, wo diejüdische Gemeinde Greiffenberg 1809 ihren Friedhof anlegte

Museen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Kulturelle Einrichtungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Kreiskulturhaus Angermünde, nach 1945 bis 1991[50]
  • Stadtarchiv Angermünde, gegründet 1972[51]
  • Stadtbibliothek Angermünde, gegründet 1946 als Stadt- und Kreisbibliothek[50]

Naherholung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der 1963 gegründeteTierpark Angermünde ist der einzigeZoo in derUckermark. Er beherbergt auf einer Fläche von 7 ha etwa 250 Tiere in 45 Arten aus allen Kontinenten. Als Besonderheit gibt es hier alle sechsKamelarten:Dromedar,Trampeltier,Guanako,Lama,Alpaka undVikunja. Der Tierpark beteiligt sich amEuropäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) mit der Haltung von Vikunjas undLisztäffchen.

Regelmäßige Veranstaltungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Skulpturen-Prome­nade amMünde­see

Auf Initiative desAltkünkendorfer KünstlersJoachim Karbe treffen sich seit 1991 alle zwei JahreBildhauer aus ganz Europa zumAngermünder Hartgesteinsymposium. Als Material für ihre Arbeiten verwenden die Künstler dieuckermärkischenFindlinge. Die großenGranitsteine hinterließ dieletzte Kaltzeit vor etwa 10.000 Jahren. Die Kunstwerke werden jeweils für zwei Jahre amMündesee sowie inzwischen auch an verschiedenen Plätzen in der Altstadt und an der Mündeseepromenade ausgestellt.

  • Uckermärkische Blasmusiktage – Volksfest jedes Jahr Anfang Juni
  • Energie Open Air – Pop- und Rockfest im nahegelegenen Strandbad Wolletzsee im August (ca. 5000 Besucher jährlich)
  • Angermünder Gänsemarkt – jährlich am zweiten Adventswochenende
  • Kinderweihnachtsmarkt – (jährlich am dritten Adventswochenende)

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Unternehmen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Touristinformation in derRats­waage

In der Gegend zwischenBiesenbrow undGreiffenberg existierten mehrereBinnensalzstellen. Die dort betriebenenSalzsiedereien wurden wahrscheinlich imDreißigjährigen Krieg (1618–1648) zerstört.[52]]

  • Städtische Werke Angermünde GmbH
  • Hemme Milch GmbH & Co KG mit Hofcafé

Obwohl die Stadt noch einige Betriebe der traditionellen Industrie beherbergt, setzt sie verstärkt auf denTourismus. Die hohe Arbeitslosigkeit zwang viele Angermünder zur Abwanderung in wirtschaftsstärkere Gebiete Deutschlands.

Verkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Straßenverkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

ImMittelalter kreuzten sich südlich desMündesees dreiHandelsstraßen: 1)PrenzlauGramzowOderberg, 2)TemplinSchwedt und 3)BerlinEberswaldeWelsefurt beiStendellStettin. Die Verlegung Letzterer vonNiederfinow nach Eberswalde anno 1317 stärkte auch Angermünde. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts verlief die alte Heer- oder PoststraßeBerlin–Stettin wieder über Schwedt, ein Abzweig bandStolpe an. 1826 eröffnete dieChaussee Berlin–Stettin, 1830 Angermünde–Prenzlau.[53][54]

Durch Angermünde führen die BundesstraßenB 2 nach Schwedt,B 158 nachBad Freienwalde undB 198 vonJoachimsthal nach Prenzlau. DieLandesstraße L 28 leitet nachPassow. Die AutobahnanschlussstellenJoachimsthal undPfingstberg derA 11 Berlin–Stettin sind rund 16 beziehungsweise 19 Kilometer von derKernstadt entfernt.

Mit demUckermärkischen Radrundweg, demRadfernweg Berlin–Usedom und demOder-Neiße-Radweg ist die Stadt Angermünde an drei wichtige Radfernwege angebunden. Zuletzt wurde die Lücke im Radweg Berlin–Usedom zwischen den Blumberger Teichen sowie den OrtsteilenGörlsdorf undPeetzig Ende 2007 ausgebaut.

Bahnverkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Bahnhofs­vor­platz

DerBahnhof Angermünde ist einer der wichtigsten Verkehrsknoten im NordostenBrandenburgs. Bahnstrecken gehen vonBerlin aus über dieAngermünde-Stralsunder Eisenbahn nachStralsund, über dieBerlin-Stettiner Eisenbahn nachStettin sowie über dieAngermünde-Schwedter Eisenbahn nachSchwedt (Oder). Da die Strecke Richtung Stettin nichtelektrifiziert ist, müssen Reisende hier aufDieselzüge umsteigen.

Die 30 Kilometer langeBahnstrecke Angermünde–Bad Freienwalde wurde am 30. November 1997 stillgelegt. Überlegungen, sie touristisch mitDraisinen – wieFürstenberg–Templin – zu nutzen, wurden verworfen.

Busverkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Deröffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch denPlusBus desVerkehrsverbund Berlin-Brandenburg erbracht. Folgende Verbindung führt, betrieben von derUckermärkische Verkehrsgesellschaft, ab Angermünde:

Schiffsverkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das seit demHochmittelalter von Angermünde aus exportierte Getreide wurde über dieOder nachStettin verschifft. Als nächstgelegenerHafen dienteStolpe. 1350 bekam erstere Stadt inSchwedt dieZollfreiheit zugesichert.[54]

Bildung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schulen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Gustav-Bruhn-Grundschule
  • Puschkin-Grundschule
  • Freie Draußenschule
  • Freie Schule Angermünde: Vorschule, Grundschule und Oberschule
  • Ehm-Welk-Gesamtschule
  • Einstein-Gymnasium Angermünde
  • Allgemeine Förderschule

Berufsschulen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • BSA Private Berufliche Schule Angermünde
  • ABW Angermünder Bildungswerk
  • Ergotherapieschule „Regine Hildebrandt“ Angermünde

Medien

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Vor Ort arbeitet eine Lokalredaktion derMärkischen Oderzeitung, der einzigen Tageszeitung der Region. Alljährlich erscheint als publizistischer Höhepunkt des ausklingenden Kulturjahrs ein von der Stadt herausgegebenerHeimatkalender Angermünde.Der inPrenzlau ansässige LokalfernsehsenderUckermark TV (bis Januar 2011TV Angermünde Lokal) sendet auch hiesige Lokalinformationen.

Sport

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Angermünder FC
  • TSG Angermünde (Volleyball, Boxen,Ju-Jutsu, Judo, Schach, Gewichtheben)
  • Handballclub 1952 Angermünde
  • Volleyball Club Angermünde
  • Eisenbahner Sportverein 49 (Laufgruppe, Tischtennis)
  • Paintballhof Angermünde
  • weitere Vereine in den Ortsteilen

Persönlichkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Ehm Welk (1884–1966), Schriftsteller, geboren im heutigen Angermünder Ortsteil Biesenbrow

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Friedrich Heinrich von der Hagens Grab inSchmiede­berg
Carl Heinrich Stiller (1782–1850) 28. März 1809 bis 1849 Bürgermeister von Angermünde

Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Angermünde – Sammlung von Bildern
Commons: Luftbilder Angermünde, Ortsteile und Wohnplätze – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Angermünde – Reiseführer

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Chronik. (Memento desOriginals vom 18. September 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.angermuende.de Webseite der Stadt Angermünde.
  3. Presseinformation des Brandenburgischen Ministeriums für Wirtschaft und Energie vom 9. September 2016.
  4. abStadt Angermünde. (Memento desOriginals vom 2. April 2019 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg:
  5. Freiwillige Gemeindezusammenschlüsse 1995–2003 (Memento vom 17. Mai 2005 imInternet Archive)
  6. Gerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung):Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014,ISBN 978-3-95410-030-9, Uckermark, Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal. Untergliederung. [Einleitung], S. 125 (siehe auch Landkarte S. 126).
  7. abcGerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung):Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014,ISBN 978-3-95410-030-9, Uckermark, Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal. Untergliederung. Uckermärkisches Becken- und Hügelland, S. 129–134.
  8. abGerd W. Lutze (Autor), Lars Albrecht, Joachim Kiesel, Martin Trippmacher (Landschaftsvisualisierung):Naturräume und Landschaften in Brandenburg und Berlin. Gliederung, Genese und Nutzung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2014,ISBN 978-3-95410-030-9, Uckermark, Eberswalder Urstromtal und Unteres Odertal. Entstehungsgeschichte und Geologie, S. 121–123.
  9. A. Sonntag:Beiheft Geologische Übersichtskarte 1 : 100.000. Landkreis Uckermark. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Potsdam 2005,ISBN 978-3-7490-4606-5, 2. Der Landkreis Uckermark. 2.2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark. Tabelle 4: Aufschlüsse und glazialmorphologische Elemente (Auswahl), S. 22.
  10. A. Sonntag:Beiheft Geologische Übersichtskarte 1 : 100.000. Landkreis Uckermark. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Potsdam 2005,ISBN 978-3-7490-4606-5, 2. Der Landkreis Uckermark. 2.2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark. Tabelle 1: Übersicht, Lage und Kurzbeschreibung von Findlingen (Auswahl), S. 17–18.
  11. Lieselott Enders:Angermünde. Landkreis Uckermark (36 km ssö Prenzlau). In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 2 Die Lage der Stadt in der Landschaft. 2 a Naturräumliche Lage, S. 4.
  12. abcEberhard Henne:Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Böhlau Verlag, Köln 2002,ISBN 3-412-02401-5, Landeskundlicher Überblick. Naturraum und Landnutzung. Biosphärenreservat „Schorfheide-Chorn“, S. 34–40.
  13. abRolf Schmidt:Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Böhlau Verlag, Köln 2002,ISBN 3-412-02401-5, Anhang. D. Ausgewählte Naturschutzgebiete im Untersuchungsgebiet, S. 355–356.
  14. abKompass-Karten (Hrsg.):Berlin und Umgebung. Karte 2. Maßstab 1 : 50.000. In:Berlin und Umgebung. 4 Karten im Set. Kompass-Karten, Rum / Innsbruck 2011,ISBN 978-3-85026-119-7.
  15. A. Sonntag:Beiheft Geologische Übersichtskarte 1 : 100.000. Landkreis Uckermark. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Potsdam 2005,ISBN 978-3-7490-4606-5, 2. Der Landkreis Uckermark. 2.2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark. Tabelle 3: Hydrologische Besonderheiten, S. 20.
  16. abcdLieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 1 Der Name der Stadt, S. 4.
  17. abcdLieselott Enders:Die Uckermark. 2. Auflage, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008,ISBN 978-3-8305-1490-9, 1. Kapitel. Werden der historischen Landschaft und erste Blütezeit. II. Der Landesausbau in der Uckermark. 4. Das hochmittelalterliche Städtewesen. Angermünde, S. 73.
  18. Adolph Friedrich Riedel:Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 13. Band. In:Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, G. Reimer, Berlin 1857, 4. Abtheilung. Die Uckermark. VI. Vermischte Uckermärkische Urkunden. 227. Das Kloster Walkenried verkauft dem Kloster zu Stettin vier Mühlen in der Nähe von Dametzow, welche ihm von dem Herzog Barnim von Pommern und nachgehends von den Markgrafen Johann und Otto vereignet sind, am 18. Juli 1263, S. 482.
  19. abcErnst Eichler,Hans Walther:Städtenamenbuch der DDR. 1. Auflage, Bibliographisches Institut, Leipzig 1986,ISBN 3-323-00007-2, Die Städtenamen der DDR von A–Z. Angermünde, S. 40.
  20. Adolph Friedrich Riedel:Riedel’s Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 11. Band. In:Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, G. Reimer, Berlin 1857, XXVII. Stadt und Kloster Spandow. 11. Bischof Heinrich von Brandenburg vereignet dem Kloster Spandow acht Hufen Landes in Staken, welche Graf Günzel von Schwerin von dem Bischofe und die von Döbberitz von dem Grafen zu Lehn getragen, letztere aber den Jungfrauen zu Spandow mit der Bedingung zugewandt haben, alle Kirchen zwei Meilen im Umkreise mit Wein und Oblaten zu versehen, am 26. März 1273, S. 8–9.
  21. Adolph Friedrich Riedel:Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 13. Band. In:Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, G. Reimer, Berlin 1857, 4. Abtheilung. Die Uckermark. V. Kloster Chorin. 25. Die Markgrafen Johann, Otto und Conrad schenken dem Kloster Chorin das Dorf Briest, am 27. Juni 1277, S. 220–221.
  22. Angermünde. In:Reinhard E. Fischer:Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2005,ISBN 3-937233-30-X, Namenbuch, S. 18–19.
  23. Heinrich Gottfried Philipp Gengler:Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863,S. 46–47.
  24. "(Burg) Angermünde in der (preußischen)Provinz Brandenburg" In:Otto Piper:Burgenkunde. Bauwesen und Geschichte der Burgen. R. Piper & Co., München 1912 [Neuauflage: Weltbild-Verlag, Augsburg 1994,ISBN 3-89350-554-7], S. 181
  25. Adolph Friedrich Riedel:Novus Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 13. Band. In:Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, G. Reimer, Berlin 1857, 4. Abtheilung. Die Uckermark. VI. Vermischte Uckermärkische Urkunden. 227. Das Kloster Walkenried verkauft dem Kloster zu Stettin vier Mühlen in der Nähe von Dametzow, welche ihm von dem Herzog Barnim von Pommern und nachgehends von den Markgrafen Johann und Otto vereignet sind, am 18. Juli 1263, S. 482.
  26. Frauke Gränitz, Luise Grundmann (Hrsg.):Um Eberswalde, Chorin und den Werbellinsee. Böhlau Verlag, Köln 2002,ISBN 3-412-02401-5, Zuchenberg, zu Angermünde seit 1841, S. 133–134.
  27. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995,ISBN 3-8246-0321-7.
  28. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2000.
  29. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003.
  30. Landkreis Uckermark. (PDF) Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005, S. 14–17.
  31. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7.
  32. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.):Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember).
  33. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  34. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  35. Stadtgeschichte auf der Homepage der Stadt
  36. Es war eine geile Zeit. In:Märkische Oderzeitung. 28. Juni 2016 (moz.de). 
  37. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74.
  38. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 8. Mai 2016 (Memento desOriginals vom 23. Mai 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen.brandenburg.de
  39. Angermünder Stichwahl mit nur einem Kandidaten. In:Märkische Oderzeitung. 6. Mai 2016 (moz.de). 
  40. https://wahlen.brandenburg.de/wahlen/de/kommunalwahlen/ergebnisse/buergermeisterwahlen/ergebnisse/~s_30062024_12073000800
  41. Brandenburgi-sches Kommunalwahlgesetz, § 74
  42. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  43. Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck:Lexikon – Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg.: Heinz Göschel. 1. Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1979,S. 18/19. DNB800116615
  44. Albert Burkhardt (Auswahl und Bearbeitung), Ralf-Jürgen Lehmann (Illustration):Der Schatz von Chorin. Sagen und Märchen aus der Mark Brandenburg. Stapp Verlag, Berlin 1991,ISBN 3-87776-570-X, Das Stadtwappen von Angermünde, S. 29–30.
  45. Eintrag in der Landesdenkmalliste.
  46. Haus UckermarkMuseum Angermünde
  47. Wolfgang Blaschke:Angermünde. Franziskaner. In:Brandenburgisches Klosterbuch. Band I. Be.Bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2007,ISBN 978-3-937233-26-0, 2 Geschichtlicher Abriß. 2.2 Nachnutzung, späteres Schicksal (Kirche, Gebäude, Anlage), S. 97.
  48. Tatra Galerie Riesebeck Auf tatrafreunde-ev.de, abgerufen am 12. November 2022.
  49. Daniela Windolff:Tatra-Museum der Staatskarossen in Angermünde Auf moz.de vom 21. September 2020, abgerufen am 12. November 2022.
  50. abLieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 17 Das Bildungswesen. 17 b Kulturelle Einrichtungen, S. 9.
  51. Lieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 17 Das Bildungswesen. 17 c Wissenschaftliche Institutionen, S. 9.
  52. A. Sonntag:Beiheft Geologische Übersichtskarte 1 : 100.000. Landkreis Uckermark. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Potsdam 2005,ISBN 978-3-7490-4606-5, 2. Der Landkreis Uckermark. 2.2 Geotope und Objekte mit geologischem Bezug im Landkreis Uckermark, S. 16–22.
  53. Lieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 2 Die Lage der Stadt in der Landschaft. 2 b Verkehrslage, S. 4.
  54. abLieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 8 Die Wirtschaft. 8 a Wirtschaftliche Entwicklung, S. 6–7.
  55. abLieselott Enders:Angermünde. In:Städtebuch Brandenburg und Berlin. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000,ISBN 3-17-015388-9, 6 Die städtische Bevölkerung und das Sozialgefüge. 6 e Bedeutende Persönlichkeiten, S. 6.
  56. Preußen:Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1846. Geheime Ober-Hofdruckerei, Berlin 1846,S. 309 (google.de). 
  57. Wolf-Hugo Just verstorben – Pionierarbeit einer neuen Verwaltung. In:Märkische Oderzeitung. 15. August 2013 (moz.de). 
Städte und Gemeinden imLandkreis Uckermark
Normdaten (Geografikum):GND:4079777-6 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:243445669
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angermünde&oldid=255403894
Kategorien:
Versteckte Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp