Andreas Seppi![]() | |||||||||||||
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Seppi 2021 bei den French Open | |||||||||||||
Spitzname: | Andy | ||||||||||||
Nation: | Italien![]() | ||||||||||||
Geburtstag: | 21. Februar 1984 (41 Jahre) | ||||||||||||
Größe: | 191 cm | ||||||||||||
Gewicht: | 78 kg | ||||||||||||
1. Profisaison: | 2002 | ||||||||||||
Rücktritt: | 2022 | ||||||||||||
Spielhand: | Rechts, beidhändige Rückhand | ||||||||||||
Trainer: | Massimo Sartori | ||||||||||||
Preisgeld: | 11.815.769 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 386:422 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 3 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 18 (28. Januar 2013) | ||||||||||||
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Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 115:240 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 1 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 50 (14. April 2014) | ||||||||||||
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Mixed | |||||||||||||
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Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks) |
Andreas Seppi ([anˈdreːas ˈsɛppi] *21. Februar1984 inBozen,Südtirol) ist ein ehemaligeritalienischerTennisspieler, der ausKaltern an der Weinstraße stammt und inBoulder (Colorado) lebt. Er gewann mit denEastbourne,Belgrad undMoskau drei Einzeltitel auf derATP Tour, wodurch er der erste Italiener ist, der auf jedem Belag jeweils ein Turnier der ATP Tour gewann. Auch verlor er auf allen drei Belägen ein Finale. BeiGrand-Slam-Turnieren erreichte er außer bei den US Open (3. Runde) mit dem Achtelfinale je sein bestes Resultat.
Seppi ist am 21. Februar 1984 in Bozen geboren und in Kaltern aufgewachsen. Seppi hat eine jüngere Schwester und begann 1995 ernsthaft Tennis zu spielen, als Massimo Sartori sein Trainer wurde, mit dem er bis heute zusammenarbeitet. 2012 lernte Seppi dieGrödnerin Michela Bernardi (* 1994) kennen und heiratete sie am 10. September 2016.[1] Im Februar 2020 wurde Seppi erstmals Vater einer Tochter.[2] Mit seiner Familie lebt er in Boulder (Colorado).[3]
Seine größten Erfolge waren der Titelgewinn beimATP-250er-Turnier vonEastbourne 2011 und bei den Turnieren vonBelgrad undMoskau im Jahr 2012. Zudem erreichte er 2007 inGstaad, wo er sichPaul-Henri Mathieu in drei Sätzen geschlagen geben musste, sowie 2012 inEastbourne und inMetz jeweils das Finale.
2001 spielte Seppi seine erstenITF-Turniere und gewann die ersten Weltranglistenpunkte. 2002 wechselte Seppi ins Profilager und spielte Turniere derATP Challenger Tour, er beendete das Jahr auf Platz 353 (Doppel: 345).2003 spielte Seppi auch einige Turniere derATP Tour. Das Jahr beendete er auf Position 240. 2004 konnte er sich erstmals für einGrand-Slam-Turnier qualifizieren. Bei denUS Open konnte er den an Position 11 gesetztenRainer Schüttler besiegen und das Jahr auf Rang 146 beenden. Erstmals in die Top 100 rückte Seppi am 16. Mai 2005 vor (Platz 77); er musste sich erst im Viertelfinale desATP-Masters-Turniers vonHamburg dem späteren FinalistenRichard Gasquet geschlagen geben. Das Jahr beendete Seppi auf Platz 68. 2006 begann er mit einem Viertelfinale beim ATP-Turnier inAdelaide und einem Halbfinale inSydney, wo er im Viertelfinale TitelverteidigerLleyton Hewitt besiegte. So verbesserte er sich im Ranking auf Platz 51, das Jahr beendete er auf Rang 74. 2007 konnte Seppi sein Topranking nach dem Halbfinale bei derBA-CA TennisTrophy in Wien und der zweiten Runde beimParis Masters im November 2007 nochmals auf 49 verbessern und das Jahr auf Platz 50 (659 ATP-Punkte) beenden.
Auf derATP Challenger Series gewann Seppi inBergamo sowohl die Einzel- als auch (zusammen mit Davis-Cup-PartnerSimone Bolelli) die Doppelkonkurrenz. Das Jahr begann er mit 659 ATP-Punkten und Rang 50 (Rang drei in Italien).Mit der Veröffentlichung des ATP-Rankings vom 12. Mai 2008 wurde er dank der Punkte für den Erstrundensieg beimMasters von Rom zur Nummer 1 der Herren in Italien. BeimMasters in Hamburg setzte er seine Erfolgsserie fort, er scheiterte erst im Halbfinale anRoger Federer. Mit 150 Punkten für die dritte Runde inWimbledon erreichte er erstmals mehr als 1000 ATP-Punkte (1055) und Platz 27 der Weltrangliste.Als bester Spieler Italiens wurde Seppi auch für dasolympische Turnier in Peking nominiert, im Einzel und mit Simone Bolelli im Doppel. Im Einzel scheiterte er in der zweiten Runde anTomáš Berdych und im Doppel in Runde eins an den späteren Olympiasiegern Roger Federer undStan Wawrinka. BeimATP New Haven stand er im Viertelfinale. Bei denUS Open erreichte er die dritte Runde, in der erAndy Roddick unterlag. Das Jahr 2008 beendete Seppi mit 910 Punkten und Rang 35.
Bei denAustralian Open schied er in der ersten Runde gegen Federer aus; imDoppel erreichte er mit Bolelli das Viertelfinale. Am 9. August 2009 gewann Seppi zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Turnier der Challenger-Serie; inSan Marino besiegte er als Topgesetzter in 2 Stunden und 20 Minuten seinen LandsmannPotito Starace mit 7:64, 2:6, 6:4.
Mit Bolelli erreichte er auch das Achtelfinale derUS Open, dagegen konnte er die Vorjahrespunkte imEinzel nach seinem Scheitern in Runde eins anPhilipp Kohlschreiber nicht verteidigen. Insgesamt gewann Seppi 2009 zehn Doppelpartien, er erreichte am Jahresende Rang 78. Mit insgesamt 90 Punkten aus den letzten beiden ATP-1000-Turnieren der Saison kam er am Jahresende auf 900 ATP-Punkte und Rang 49 der Einzel-Weltrangliste. Zum Ausklang entschloss er sich zur Teilnahme an der italienischen Clubmeisterschaft mit Capri, wo mit Potito Starace undFilippo Volandri zwei weitere Topspieler unter Vertrag standen. Mit diesen Profis gewann der Klub erneut die Meisterschaft.
Für das Jahr2010 hatte sich Seppi einiges vorgenommen; er gab daher im Februar seinen vorläufigen Rücktritt aus dem Daviscupteam bekannt. Zu Beginn des Jahres (bis 22. März) konnte er die Punkte im Einzel verteidigen und konstant bei 900 Punkten bleiben. Danach erlebte Seppi eine kleine Durststrecke, als er auf der ATP Tour nie über die zweite Runde hinauskam. Bei einemChallenger-Turnier in Turin (Juni) verletzte er sich an der Schulter und musste in der zweiten Runde (Doppel: Viertelfinale) aufgeben. BeimATP Båstad stieg Seppi wieder in die Tour ein und erreichte das Viertelfinale, in dem er in drei Sätzen gegen TitelverteidigerRobin Söderling verlor, obwohl er zweimal zum Satzgewinn aufschlug. Im Doppel mitSimone Vagnozzi erreichte er das Finale.Bei denGerman Open in Hamburg erreichte Seppi zum zweiten Mal das Halbfinale (das siebte Mal insgesamt), das er gegen die Nummer drei des Turniers,Jürgen Melzer, in zwei Sätzen verlor.
Beim Turnier im kroatischenUmag erreichte Seppi beim zweiten Turnier in Folge das Halbfinale. Beim Turnier der ATP Challenger Tour inKitzbühel war er wie im Jahr zuvor inSan Marino topgesetzt und konnte das Turnier gewinnen. BeimATP-500-Turnier inTokio erreichte er im Einzel nur die zweite Runde, im Doppel zog er mitDmitri Tursunow ins Finale ein, das sie mit 3:6, 2:6 klar verloren. Bei denShanghai Masters scheiterte Seppi im Achtelfinale gegen Federer, nachdem er in der ersten Runde den an 14 gesetztenMarin Čilić 6:2, 6:2 besiegt hatte. Mit den 90 Punkten aus Shanghai stieg Seppi wieder in die Top 50 auf und übernahm erneut die Führung in der italienischen Rangliste. Bei den Hallenturnieren vonWien,Stockholm undValencia konnte Seppi nur einen Sieg verbuchen (in Wien gegenMartin Fischer). BeimParis Masters scheiterte er sogar in der ersten Runde der Qualifikation. Seppi beendete die Saison damit wie 2009 mit 900 Punkten auf Rang 52 als zweitbester Italiener.
Beim ersten Turnierdes Jahres inDoha verlor er seine Auftaktpartie gegenPhilipp Kohlschreiber, er erreichte allerdings mitDaniele Bracciali das Finale im Doppel, das sie gegenMarc López undRafael Nadal verloren. Bei denAustralian Open bezwang SeppiArnaud Clément zum Auftakt in fünf Sätzen. In der zweiten Runde musste er sichJo-Wilfried Tsonga in drei Sätzen geschlagen geben, wobei er zweiTie-Breaks verlor. Im Doppel konnte Seppi mit dem neuen PartnerDudi Sela nicht an den Vorjahreserfolg anknüpfen, sie scheiterten in Runde eins.
Nach Australien legte er wie im Vorjahr eine kleine Pause ein, er spielte dann zum dritten Mal das Challenger inBergamo. Er gewann das Turnier zum zweiten Mal (nach 2008) und musste nur im Finale einen Satz abgeben. Dank der 90 Punkte verbesserte sich Seppi mit 980 Punkten auf Platz 47 derRangliste. Bei den folgenden zwei Turnieren musste er nur die 20 Punkte für die zweite Runde inMarseille verteidigen; durch die Prämie für den Erstrundensieg stieg die Summe seiner Preisgelder dann auf über drei Millionen Dollar. Bei denSony Ericsson Open in Miami gab Seppi in der zweiten Runde gegenOleksandr Dolhopolow beim Stande von 1:6, 3:5 auf. Die Verletzung des Mittelfußknochens zwang ihn drei Turniere abzusagen. DasAEGON International 2011 in Eastbourne, das zur ATP World Tour 250 zählt, gewann er dann mit einem Endspielsieg überJanko Tipsarević, der im dritten Satz beim Stande von 5:3 für Seppi aufgab. Im Doppel erreichte er mitGrigor Dimitrow das Finale, das einen Tag später im Londoner StadtteilRoehampton, wo parallel auch die Qualifikation für dasWimbledon-Turnier stattfand, gespielt wurde, wo Seppi zuvor bereits das Halbfinale und das Finale in der Einzelkonkurrenz bestritten hatte; sie unterlagen mit 3:6 und 3:6. Im Einzel machte Seppi 13 Plätze gut und erreichte Platz 38.
InWimbledon erreichte Seppi imEinzel wiederum die zweite Runde. MitAlberta Brianti trat er erstmals imMixed an und scheiterte in der zweiten Runde gegen die späteren SiegerIveta Benešová und Jürgen Melzer. Da er zwei Plätze gutmachte undFabio Fognini sechs Plätze verlor, übernahm Seppi wieder Platz eins im nationalen Ranking. Bei der anschließenden kurzen Sandplatzsaison konnte Seppi nur 90 der fast 300 Punkte verteidigen und fiel auf Platz 52 zurück (Platz zwei in Italien). In der Vorbereitungsphase auf die US Open konnte Seppi wegen gesundheitlicher Probleme nur zwei Spiele bestreiten; er verlor dann auch in Runde eins, trotzdem konnte er sich auf Platz 51 halten, wodurch ihnPotito Starace (50) in der Weltrangliste überholte. ImDoppel erreichte Seppi mit seinem spanischen PartnerDavid Marrero sein zweites Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier; sie verloren gegen die späteren Sieger Jürgen Melzer undPhilipp Petzschner. Beim ATP-Turnier inBukarest erreichte Seppi sowohl im Einzel als auch im Doppel (mitFilippo Volandri) das Viertelfinale. Dadurch machte er in beiden Ranglisten zwei Plätze gut. Die anschließende Asien-Tournee ließ er aus gesundheitlichen Gründen aus, die 135 Punkte konnte Seppi auch in Europa verteidigen. Das erste der Turniere, die Seppi anstelle der Asientournee bestritt, war dieEthias Trophy in Mons; Seppi gewann das Challenger-Turnier und erreichte Platz 43. InSt. Petersburg scheiterte Seppi im Viertelfinale gegen den späteren SiegerMarin Čilić, wobei er im zweiten Satz einen Matchball zum 9:7 im Tie-Break nicht verwerten konnte. InBasel und beimParis Masters scheiterte er jeweils im Achtelfinale gegen die späteren FinalistenKei Nishikori und Jo-Wilfried Tsonga; er beendete das Jahr auf Position 38 (Platz eins in Italien). Seppi hatte bis dahin in Summe über 3,5 Millionen Dollar an Preisgeld kassiert (611.040 US-Dollar pro Profijahr).
Beim ersten Turnier des Jahres, denQatar ExxonMobil Open 2012 in Doha, gewann Seppi sowohl im Einzel als auch im Doppel mitFlavio Cipolla jeweils zwei Partien. Im Einzel unterlag er im Viertelfinale gegen Titelverteidiger Roger Federer, gegen den er im achten Duell den ersten Satz gewinnen konnte. Im Doppel unterlagen Seppi und Cipolla im Halbfinale gegenChristopher Kas undPhilipp Kohlschreiber.
Beim ATP-Turnier inSydney und bei denAustralian Open verlor Seppi in der ersten Runde, in Sydney gegen den späteren FinalistenJulien Benneteau und bei den Australian Open gegen die Nr. 17 des Turniers,Richard Gasquet. InZagreb erreichte er die zweite Runde, in der er gegenJürgen Melzer verlor. Im Februar 2012 trat Seppi erstmals seit 2009 wieder für Italien imDavis Cup an. Bei der Erstrundenbegegnung der Weltrunde gegenTschechien in Ostrava verlor er jedoch beide Einzelpartien. InRotterdam erreichte Seppi das Viertelfinale, das er gegen Tomáš Berdych verlor. InMarseille verlor er in der ersten Runde gegen seinen Doppelpartner Flavio Cipolla, mit dem er auch das Auftaktspiel im Doppel verlor. Danach legte Seppi eine Pause ein, um sich auf die Hartplatzturniere in den Vereinigten Staaten vorzubereiten. Bei denBNP Paribas Open 2012 in Indian Wells musste er in der zweiten Runde gegenMardy Fish mit Magenproblemen aufgeben. Daraufhin trat er in Dallas beim topbesetzten Turnier der ATP Challenger Tour an, demDallas Tennis Classic 2012; er verlor seine Auftaktpartie gegenTommy Haas. Im Doppel erreichte Seppi mit Cipolla das Halbfinale, das sie gegenMichael Russell undBobby Reynolds verloren.
Die Sandplatzsaison begann durchwachsen. BeimMasters von Monaco verlor er in Runde zwei gegenNovak Đoković, beim ATP Turnier vonBukarest verlor er im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Fabio Fognini. In der vierten Auflage derSerbia Open konnte Seppi bis ins Finale vordringend und dort in zwei Sätzen gegen den fünf Jahre jüngeren FranzosenBenoît Paire gewinnen. BeimMadrid Masters erreichte er die zweite Runde; bei den anschließendenInternazionali BNL d’Italia 2012 überstand er erstmals die zweite Runde und scheiterte nach drei Dreisatzsiegen, bei denen fünf Sätze im Tiebreak entschieden wurden, erst im Viertelfinale an Roger Federer. Seppi wurde für sein Achtelfinale gegenStan Wawrinka, bei dem er mehrmals deutliche Rückstände aufholen und sechs Matchbälle abwehren konnte, mit demComeback des Jahres[4] ausgezeichnet. Dabei konnte er in seinem 50. Spiel gegen einen Top-Ten-Spieler den sechsten Sieg feiern. Im Doppel erreichte Seppi mitDaniele Bracciali das Achtelfinale. Bei denFrench Open erreichte er als Nummer 22 erstmals das Achtelfinale, das er gegen Đoković in fünf Sätzen verlor. Seppi erreichte dadurch zum zweiten Mal in diesem Jahr ein neues Topranking (24) und sein Preisgeld erhöhte sich auf insgesamt über vier Millionen Euro.
BeimATP Eastbourne scheiterte Seppi als Titelverteidiger im Finale anAndy Roddick. InWimbledon musste er in der Einzelkonkurrenz gegen den ungesetzten UsbekenDenis Istomin eine knappe Fünfsatzniederlage hinnehmen. Im Doppel lief es besser: gemeinsam mit dem SpanierDavid Marrero zog er ins Achtelfinale ein. Auch diese Partie ging knapp in fünf Sätzen gegenJamie Cerretani undÉdouard Roger-Vasselin verloren.Bei denOlympischen Spielen scheiterte Seppi in der zweiten Runde am späteren MedaillengewinnerJuan Martín del Potro, imDoppel mit Daniele Bracciali und imMixed mitSara Errani jeweils in der ersten Runde gegen gesetzte Paare (auch das DuoLisa Raymond/Mike Bryan gewann später Bronze).Zu Beginn der Nordamerika-Tour vor den US Open kassierte Seppi eine Niederlage in der ersten Runde desKanada Masters, im Doppel mit Daniele Bracciali erreichte er das Achtelfinale. BeimCincinnati Masters verlor er in der zweiten Runde gegen Đoković. Bei den US Open scheiterte er im Einzel wie im Doppel in der ersten Runde.
BeimDavis-Cup-Playoff gegenChile gewann Seppi beide Einzel, er verlor aber das Doppel mit Daniele Bracciali; Italien gewann auch die beiden anderen Einzel und sicherte sich mit dem 4:1-Sieg ein weiteres Jahr in der Weltgruppe.
BeimATP Metz erreichte Seppi erstmals auf Hartplatz das Finale, in dem er gegen den Titelverteidiger und topgesetztenJo-Wilfried Tsonga 1:6, 2:6 verlor. Beim Turnier in Metz feierte Seppi im Halbfinale seinen 200. Sieg auf der ATP Tour. Bei denChina Open und denShanghai Masters erreichte er jeweils die zweite Runde. DenKremlin Cup in Moskau konnte Seppi als erster Italiener der Turniergeschichte gegenThomaz Bellucci 3:6, 7:6 (7:3), 6:3 gewinnen. Bei denSwiss Indoors Basel verlor er in Runde eins gegen Benoît Paire, im Doppel mitŁukasz Kubot unterlag im Viertelfinale den späteren SiegernDaniel Nestor undNenad Zimonjić. BeimParis Masters konnte Seppi nicht an das Ergebnis des Vorjahres anknüpfen, er verlor in der zweiten Runde gegen Tomáš Berdych; im Doppel mit Christopher Kas erreichte Seppi hingegen das Achtelfinale. Zum Abschluss der Saison spielte Seppi erstmals beimSparkasse ATP Challenger. Als Nummer 1 gesetzt scheiterte er im Finale an der Nummer 2Benjamin Becker. Davor und danach fand Seppi auch noch Zeit, an der Italienischen Clubmeisterschaft teilzunehmen. Am 26. November spielte er ein Benefizspiel gegen Fabio Fognini inReggio nell’Emilia, zugunsten der vom jüngstenErdbeben beschädigten Tennisanlage. Seppi beendete die Saison 2012 als seine bislang erfolgreichste, er kassierte 947.316 US-Dollar an Preisgeld und verbuchte erstmals deutlich mehr Siege als Niederlagen.
Das Jahr 2013 begann Seppi mit der inoffiziellen Mixedweltmeisterschaft, demHopman Cup in Perth, bei dem er alle Einzel der Vorrunde verlor und alle Doppel mitFrancesca Schiavone gewinnen konnte. InSydney erreichte er zum zweiten Mal in seiner Karriere das Halbfinale, in dem er gegen den späteren SiegerBernard Tomic 6:7 (10:12), 4:6 verlor (es war Seppis erste Halbfinalniederlage seit Umag 2010). Bei denAustralian Open erreichte er zum zweiten Mal das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers, wodurch er am 28. Januar (Platz 18) erstmals in seiner Karriere in die Top 20 vorstieß. Seppi kam imDavis-Cup-Achtelfinale zum Einsatz; er gewann das Einzel gegenIvan Dodig, unterlag aberMarin Čilić. Seine Teilnahme inZagreb musste er wegen hohen Fiebers zurückziehen. Bei denDubai Duty Free Tennis Championships verlor er im Viertelfinale gegenNovak Đoković, beimIndian Wells Masters erreichte er nach einem Freilos in der ersten Runde erstmals die dritte Runde, in der erErnests Gulbis und beimMiami Masters verlor er im Achtelfinale gegenAndy Murray.
ImDavis-Cup-Viertelfinale gegenKanada in Vancouver gewann Seppi zum Auftakt gegenVasek Pospisil, er verlor aber die entscheidende Partie gegenMilos Raonic. Kanada gewann die Begegnung mit 3:1.Die Sandplatzsaison begann für Seppi nicht nach Wunsch. BeimMonte-Carlo Masters verlor er seine Erstrundenpartie gegenFabio Fognini, im Doppel zog Seppi mitViktor Troicki dagegen ins Halbfinale ein, in dem sie gegen die späteren SiegerMaks Mirny undHoria Tecău unterlagen. Beim Turnier inBukarest scheiterte Seppi nach einem Freilos in der ersten Runde im Achtelfinale. Bei denPortugal Open – Seppi spielte diese anstelle der abgesagtenSerbia Open, die er 2012 gewinnen konnte – erreichte er das Halbfinale, das er gegenDavid Ferrer verlor. Nach mehreren Erstrundenniederlagen erreichte er bei denFrench Open Runde drei, wo er gegenNicolás Almagro verlor. InEastbourne erreichte er zum dritten Mal in Folge das Halbfinale, das er gegenGilles Simon verlor; mit dem gewonnenen Preisgeld übersprang Seppi die Marke von 5 Mio. US-Dollar. InWimbledon erreichte Seppi dann erstmals das Achtelfinale. Bei denGerman Tennis Championships in Hamburg scheiterte er nach einem Freilos bereits in Runde zwei. Da sein Landsmann Fognini das Turnier gewann, löste dieser Seppi als Nummer eins in Italien ab. Bei denCroatia Open in Umag scheiterte Seppi im Halbfinale am späteren SiegerTommy Robredo. BeimMasters in Montreal konnte er erstmals ein Spiel gewinnen, scheiterte aber in der zweiten Runde an Kei Nishikori.Bei denChina Open unterlag er in der ersten Runde Stanislas Wawrinka, erreichte aber im Doppel mit Fognini das Finale. BeimShanghai Rolex Masters erreichte er sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Fognini die zweite Runde. BeimKremlin Cup, wo er als Titelverteidiger antrat, schied er im Halbfinale aus. Ende des Jahres trat Seppi erneut beim Heimturnier inSt. Ulrich in Gröden an, das er gewann. Sein Preisgeld überstieg 2013 mit 1.077.787 US-Dollar erstmal eine Million, außerdem erreichte er im Einzel (18) wie im Doppel (63) ein neues Topranking. Das Jahr schloss Seppi auf Position 25 im Einzel und Position 68 im Doppel ab. Am 8. Dezember gewann er zum dritten Mal die italienische Vereinsmeisterschaft, diesmal mit derST Bassano. Seppi, der zum Halbfinale zur Mannschaft gestoßen war, steuerte drei Siege zum klaren Erfolg seiner Mannschaft bei (8:0 im Halbfinale mit Hin- und Rückrunde und 4:0 im Finale).[5]
Seppi begann dieSaison 2014 mitFlavia Pennetta beimHopman Cup, dabei musste er sein Einzel gegenGrzegorz Panfil wegen Übelkeit im zweiten Satz aufgeben. Er verlor auch das zweite Einzel gegenBernard Tomic, gewann aber mit Pennetta die Doppelpartie gegen Tomic undSamantha Stosur.Beimersten Grand Slam des Jahres spielte er zweimal über die volle Distanz, verlor aber in der zweiten Runde. Danach verlor er seine Partie der Erstrundenbegegnung imDavis Cup gegen Argentinien, die Italien dennoch gewann. Erst Ende Februar feierte er bei denDubai Duty Free Tennis Championships wieder einen Sieg. Bei den Masters inMiami undIndian Wells erreichte er jeweils die dritte Runde. Im Davis-Cup-Viertelfinale trug Seppi mit einem Sieg und einer Niederlage im Einzel bei einer Niederlage im Doppel zu Italiens Sieg überGroßbritannien bei. Im Doppel markierte er im April mit Rang 50 ein neues bestes Ranking.
Bei den Masters-Turnieren auf Sand vor denFrench Open erreichte Seppi nur beimMonte-Carlo Rolex Masters das Achtelfinale, das er gegenRafael Nadal verlor, die restlichen verlor er zum Auftakt. Das Jahr beendete Seppi ohne einen Halbfinaleinzug und ohne größere Erfolge bei den größeren Turnieren erneut mit dem Sieg beimSparkassen ATP Challenger in St. Ulrich in Gröden.[6] Der Sieg beim Heimturnier brachte Seppi Ende des Jahres Platz 45 im Einzel ein.
Das Jahr 2015 begann er mit dem Halbfinale inDoha, das er gegen Tomáš Berdych klar verlor. Danach verlor er in der ersten Runde des Turniers inSydney. Bei denAustralian Open, wo er erstmals in seiner KarriereRoger Federer besiegen konnte, zog er das vierte Mal ins Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers ein, das er gegenNick Kyrgios in fünf Sätzen verlor. Bei denPBZ Zagreb Indoors erreichte Seppi zum siebten Mal in seiner Karriere das Endspiel eines ATP-Turniers, in dem er sich in zwei SätzenGuillermo García López geschlagen geben musste. Auf Rasen inHalle konnte er sich zum ersten Mal für ein Finale eines ATP-500-Turnieres qualifizieren, doch verlor gegen Federer in zwei Sätzen. InHamburg verlor er das Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Rafael Nadal. Im Doppel erreichte er gemeinsam mitDavid Marrero das Halbfinale vonWien, wo sie gegen die PaarungŁukasz Kubot undMarcelo Melo verloren.
Im Jahr 2016 gelang es ihm zum ersten Mal im Doppel ein Turnier zu gewinnen. MitSimone Bolelli gewann er das Turnier vonDubai in drei Sätzen gegenFeliciano López undMarc López mit 6:2, 3:6 und [14:12]. Im Einzel erreichte er lediglich inNottingham das Halbfinale, in dem er sichSteve Johnson geschlagen geben musste. Ansonsten kam er in dieser Saison im Einzel selten über die zweite Runde eines Turniers hinaus.
Seppis größte Erfolge im Jahr 2017 waren das Erreichen des Achtelfinales derAustralian Open, in dem er gegen Stan Wawrinka eine Niederlage erlitt, und das gegenAdrian Mannarino verlorene Halbfinale inAntalya.
Anfang 2018 konnte er das Challenger-Turnier inCanberra gegenMárton Fucsovics für sich entscheiden. Im nachfolgenden Turnier, denAustralian Open, erreichte er wie im Vorjahr das Achtelfinale, in dem ihnKyle Edmund besiegte. InRotterdam unterlag er im Halbfinale Roger Federer, inBudapest im Halbfinale seinem LandsmannMarco Cecchinato und inMoskau im Halbfinale Adrian Mannarino.
Im Januar 2019 erreichte Seppi das erste Mal nach dreieinhalb Jahren ein Finale auf der ATP Tour beim Turnier inSydney, dasAlex de Minaur für sich entschied. In den nachfolgenden Monaten kam er über kein Viertelfinale eines Turniers hinaus, bis er im September den Challenger in Cary gegenMichael Mmoh gewann. InMoskau erreichte er sowohl im Einzel als auch im Doppel gemeinsam mitThomas Fabbiano das Halbfinale. In Einzel verlor er wie im vorherigen Jahr gegen Adrian Mannarino, im Doppel gegen die späteren TurniersiegerMarcelo Demoliner undMatwé Middelkoop.
Bei dem letzten Turnier, bevor die ATP World Tour aufgrund derCOVID-19-Pandemie pausierte, konnte Andreas Seppi 2020 das Finale des Turniers inNew York gegen Kyle Edmund erreichen, der ihn mit 5:7, 1:6 schlug. Nach der Pause überstand er kein Zweitrundenmatch.
2022 beendete er seine Karriere nach dem Challenger-Turnier inGröden, wo er in der ersten Runde gegenYannick Hanfmann verlor.[7]
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Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 18. Juni 2011 | Vereinigtes Konigreich![]() | Rasen | Serbien![]() | 7:65, 3:6, 5:3 aufgg. |
2. | 6. Mai 2012 | Serbien![]() | Sand | Frankreich![]() | 6:2, 6:3 |
3. | 21. Oktober 2012 | Russland![]() | Hartplatz (i) | Brasilien![]() | 3:6, 7:63, 6:3 |
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 10. Februar 2008 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Frankreich![]() | 2:6, 6:2, 7:5 |
2. | 9. August 2009 | San Marino![]() | Sand | Italien![]() | 7:64, 2:6, 6:4 |
3. | 8. August 2010 | Osterreich![]() | Sand | Rumänien![]() | 6:2, 6:1 |
4. | 13. Februar 2011 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Luxemburg![]() | 3:6, 6:3, 6:4 |
5. | 9. Oktober 2011 | Belgien![]() | Hartplatz (i) | Frankreich![]() | 2:6, 6:3, 7:64 |
6. | 10. November 2013 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Deutschland![]() | 7:64, 6:2 |
7. | 9. November 2014 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Deutschland![]() | 6:4, 6:3 |
8. | 13. Januar 2018 | Australien![]() | Hartplatz | Ungarn![]() | 5:7, 6:4, 6:3 |
9. | 15. September 2019 | Vereinigte Staaten![]() | Hartplatz | Vereinigte Staaten![]() | 6:2, 6:74, 6:3 |
10. | 14. März 2021 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Vereinigtes Konigreich![]() | 6:2, 6:1 |
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 7. Juli 2007 | Schweiz![]() | Sand | Frankreich![]() | 7:61, 4:6, 5:7 |
2. | 23. Juni 2012 | Vereinigtes Konigreich![]() | Rasen | Vereinigte Staaten![]() | 3:6, 2:6 |
3. | 23. September 2012 | Frankreich![]() | Hartplatz (i) | Frankreich![]() | 1:6, 2:6 |
4. | 8. Februar 2015 | Kroatien![]() | Hartplatz (i) | Spanien![]() | 6:74, 3:6 |
5. | 21. Juni 2015 | Deutschland![]() | Rasen | Schweiz![]() | 6:71, 4:6 |
6. | 12. Januar 2019 | Australien![]() | Hartplatz | Australien![]() | 5:7, 6:75 |
7. | 16. Februar 2020 | Vereinigte Staaten![]() | Hartplatz (i) | Vereinigtes Konigreich![]() | 5:7, 1:6 |
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 27. Februar 2016 | Vereinigte Arabische Emirate![]() | Hartplatz | Italien![]() | Spanien![]() Spanien ![]() | 6:2, 3:6, [14:12] |
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 9. Februar 2008 | Italien![]() | Hartplatz (i) | Italien![]() | Vereinigte Staaten![]() Slowakei ![]() | 6:3, 6:0 |
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 5. Februar 2006 | Kroatien![]() | Teppich (i) | Italien![]() | Tschechien![]() Slowakei ![]() | 6:77, 1:6 |
2. | 18. Juli 2010 | Schweden![]() | Sand | Italien![]() | Schweden![]() Rumänien ![]() | 4:6, 5:7 |
3. | 4. Oktober 2010 | Japan![]() | Hartplatz | Russland![]() | Vereinigte Staaten![]() Niederlandische Antillen ![]() | 3:6, 2:6 |
4. | 8. Januar 2011 | Katar![]() | Hartplatz | Italien![]() | Spanien![]() Spanien ![]() | 3:6, 6:74 |
5. | 19. Juni 2011 | Vereinigtes Konigreich![]() | Rasen | Bulgarien![]() | Israel![]() Israel ![]() | 3:6, 3:6 |
6. | 6. Oktober 2013 | China Volksrepublik![]() | Hartplatz | Italien![]() | Belarus![]() Rumänien ![]() | 4:6, 2:6 |
Turnier | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | Gesamt |
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Australian Open | 1R | 1R | 2R | 3R | AF | AF | 3R | AF | 2R | AF | 1R | 2R | 1R | 1R | 1R | 2R | 1R | – | – | – | – | AF |
French Open | – | 2R | 1R | 1R | 1R | 2R | 1R | 1R | 3R | 3R | AF | 2R | 2R | 2R | 1R | 1R | 1R | – | – | – | – | AF |
Wimbledon | – | 2R | n. a. | 2R | 2R | 2R | 2R | 3R | 1R | AF | 1R | 2R | 2R | 3R | 1R | 2R | 2R | 1R | – | – | – | AF |
US Open | – | 3R | 1R | 1R | 2R | 1R | 2R | 3R | 2R | 3R | 1R | 1R | 1R | 1R | 3R | 1R | 1R | 1R | 2R | – | – | 3R |
ATP Finals | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Indian Wells Masters | – | – | n. a. | 1R | – | – | 2R | 3R | 3R | 3R | 2R | 1R | 2R | 2R | 2R | 2R | 1R | – | – | – | – | 3R |
Miami Masters | – | – | n. a. | – | – | 2R | 2R | – | 3R | AF | 1R | 2R | 1R | 2R | 2R | 1R | 1R | 1R | – | – | – | AF |
Monte Carlo Masters | – | – | n. a. | 1R | AF | 1R | – | 1R | AF | 1R | 2R | – | 2R | 2R | 2R | 2R | 2R | 2R | – | – | – | AF |
Madrid Masters | – | – | n. a. | 1R | – | Q2 | – | – | 1R | 1R | 2R | – | 1R | AF | 1R | – | – | – | – | – | – | AF |
Rom Masters | – | – | – | 1R | 1R | 1R | 2R | – | 1R | 1R | AF | 1R | 2R | 2R | 2R | – | 1R | 2R | 1R | – | – | AF |
Hamburg Masters1 | nicht ausgetragen | HF | – | 2R | VF | 1R | – | – | HF | |||||||||||||
Kanada Masters | – | – | n. a. | – | – | – | – | 1R | 2R | 2R | 1R | 1R | – | – | 1R | – | – | – | – | – | – | 2R |
Cincinnati Masters | – | – | – | – | – | – | – | 2R | 2R | 1R | 2R | 1R | – | 2R | AF | – | 1R | – | – | – | – | AF |
Shanghai Masters | nicht ausgetragen | – | 2R | – | Q1 | 1R | – | 2R | 2R | – | AF | – | nicht ausgetragen | AF | ||||||||
Paris Masters | – | – | – | 2R | Q1 | Q1 | 1R | 2R | – | 1R | 2R | AF | – | 2R | 1R | 2R | 1R | 1R | – | – | – | AF |
Olympische Spiele | n. a. | – | nicht ausgetragen | 2R | nicht ausgetragen | 2R | nicht ausgetragen | 2R | nicht ausgetragen | – | n. a. | 2R | ||||||||||
Davis Cup | – | – | n. a. | RR | VF | VF | VF | WG | HF | VF | AF | – | – | PO | – | – | PO | PO | – | – | – | HF |
Turnierteilnahmen4 | 5 | 13 | 7 | 27 | 21 | 17 | 24 | 24 | 30 | 29 | 29 | 25 | 28 | 28 | 28 | 23 | 28 | 16 | 7 | 4 | 0 | 404 |
Erreichte Finals | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 4 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 |
Gewonnene Einzel-Titel | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 |
Hartplatz-Siege/-Niederlagen | 2:4 | 3:9 | 7:5 | 15:14 | 8:5 | 9:9 | 10:16 | 16:19 | 14:16 | 17:17 | 18:18 | 10:14 | 9:15 | 10:16 | 14:18 | 10:12 | 6:11 | 4:5 | 1:2 | 0:0 | 0:0 | 189:227 |
Sand-Siege/-Niederlagen | 0:0 | 1:2 | 0:2 | 0:7 | 7:8 | 4:6 | 4:5 | 3:4 | 10:12 | 7:10 | 16:5 | 8:8 | 14:10 | 11:12 | 10:8 | 10:7 | 7:13 | 14:8 | 3:4 | 0:4 | 0:0 | 130:136 |
Rasen-Siege/-Niederlagen | 0:1 | 3:2 | 0:0 | 4:3 | 3:4 | 5:3 | 6:4 | 7:2 | 0:2 | 6:2 | 4:4 | 7:2 | 1:3 | 3:3 | 5:3 | 2:3 | 5:3 | 0:1 | 1:1 | 0:0 | 0:0 | 63:49 |
Teppich-Siege/-Niederlagen | nicht genutzt | 1:1 | 0:2 | 2:3 | 1:3 | 0:0 | 0:1 | 0:0 | 4:10 | |||||||||||||
Gesamt-Siege/-Niederlagen4 | 2:5 | 7:13 | 7:7 | 19:24 | 18:17 | 18:18 | 20:25 | 26:25 | 24:30 | 30:29 | 38:27 | 25:24 | 24:28 | 24:31 | 30:30 | 22:24 | 20:30 | 19:17 | 5:7 | 0:5 | 0:0 | 386:422 |
Jahresendposition | 358 | 102 | 105 | 72 | 37 | 86 | 87 | 29 | 45 | 25 | 23 | 38 | 52 | 49 | 35 | 50 | 74 | 68 | 146 | 148 | 353 | N/A |
Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); n. a. = Turnier wurde in dem Jahr nicht ausgetragen
1 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
2 Das Turnier von Stockholm fand nur von 1990 bis 1995 als Masters-Turnier statt
3 Das Turnier von Stuttgart fand 1995 einmal in Essen statt und war davor nicht Teil der Masters-Serie
4 Hier gelten nur – wie auch bei bei Finalteilnahmen und gewonnenen Titeln – Turniere derATP Tour sowie die vierGrand-Slam-Turniere und dieATP Finals; d. h. keineChallenger- undFuture-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oderWorld Team Cup).
4Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken rein. Kurzfristige Rücktritte vom Match zählen weder zu den Turnierteilnahmen (wenn in der ersten Runde) noch zur Siegesbilanz.
Turnier1 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | 2000 | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | – | – | 1R | 1R | – | – | AF | 1R | 2R | 2R | 1R | 1R | AF | VF | 1R | – | – | – | – | – | – | – | – | VF |
French Open | – | – | – | 1R | AF | 2R | 1R | 1R | 1R | 2R | 1R | 1R | 1R | 2R | 1R | 1R | 1R | – | – | – | – | – | – | 2R |
Wimbledon | – | – | 1R | 1R | 2R | 1R | 1R | 1R | 2R | AF | 1R | 2R | 1R | 1R | – | 1R | – | – | – | – | – | – | AF | |
US Open | – | – | – | 2R | – | 2R | 2R | 2R | 2R | 1R | 1R | VF | 1R | AF | 1R | 1R | 1R | 1R | – | – | – | – | – | VF |
Gewonnene Doppel-Titel | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
Gesamt-Siege/-Niederlagen2 | 0:2 | 0:3 | 0:3 | 5:15 | 3:12 | 5:9 | 8:11 | 3:17 | 8:19 | 14:25 | 12:22 | 11:15 | 12:18 | 10:18 | 8:18 | 2:7 | 5:13 | 3:6 | 3:2 | 0:1 | 0:1 | 0:0 | 0:0 | 110:220 |
Jahresendposition | – | – | 503 | 297 | 213 | 215 | 96 | 258 | 141 | 48 | 86 | 106 | 86 | 82 | 120 | 378 | 189 | 281 | 321 | 444 | 348 | 663 | 1474 | N/A |
Turnier1 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | Gesamt |
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Australian Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
French Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Wimbledon | – | – | – | – | – | – | – | 2R | 2R |
US Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – |
Gewonnene Mixed-Titel | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Gesamt-Siege/-Niederlagen2 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 1:1 | 1:1 |
Personendaten | |
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NAME | Seppi, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Tennisspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1984 |
GEBURTSORT | Bozen,Südtirol,Italien |