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1916

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Dieser Artikel behandelt das Jahr 1916 nach Christus. Zu weiteren Bedeutungen siehe1916 (Begriffsklärung).

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Staatsoberhäupter ·Wahlen ·Nekrolog ·Kunstjahr ·Literaturjahr ·Musikjahr ·Filmjahr ·Sportjahr

Kalenderübersicht 1916
Januar
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Februar
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März
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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1916
Am Fuße der Höhe 304 (bei Malancourt-Haucourt)
Am Fuße der Höhe 304 (bei Malancourt-Haucourt)
Die zehn Monate dauerndeSchlacht um Verdun
endet ohne wesentliche Verschiebung des Frontverlaufs.
Britische Soldaten in der Schlacht an der Somme
Britische Soldaten in der Schlacht an der Somme
DieSchlacht an der Somme, mit über einer Million getöteten, verwundeten und vermissten Soldaten die verlustreichste Schlacht des Ersten Weltkriegs, bringt keine Veränderung des Frontverlaufs.
Soldaten der Arabischen Armee während der Arabischen Revolte 1916–1918
Soldaten der Arabischen Armee während der Arabischen Revolte 1916–1918
Im Nahen Osten beginnt dieArabische Revolte gegen dasOsmanische Reich.
Soldaten der US-„Strafexpedition“ auf dem Marsch; Foto aus dem Jahr 1916
Soldaten der US-„Strafexpedition“ auf dem Marsch; Foto aus dem Jahr 1916
In den USA beginnt dieMexikanische Expedition unter GeneralJohn J. Pershing.
Kaiser Franz Joseph auf dem Totenbett
Kaiser Franz Joseph auf dem Totenbett
DerÖsterreichische KaiserFranz Joseph I. stirbt.
1916 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender1364/65 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender1908/09 (10./11. September)
Baha'i-Kalender72/73 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender1321/22 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung2459/60 (südlicher Buddhismus); 2458/59 (Alternativberechnung nach BuddhasParinirvana)
Chinesischer Kalender76. (77.)Zyklus

Jahr desFeuer-Drachen 丙辰 (seit 14. Februar, davorHolz-Hase 乙卯)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea)Chuch’e 5
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) /Dai-Kalender (Vietnam)1278/79 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea)4249/50 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender1294/95 (um den 21. März)
Islamischer Kalender1334/35 (27./28. Oktober)
Japanischer KalenderTaishō 5 (大正元年);
Kōki 2576
Jüdischer Kalender5676/77 (27./28. September)
Koptischer Kalender1632/33 (10./11. September)
Malayalam-Kalender1091/92
Minguo-Kalender (China)Jahr 5 der Republik
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich)1331/32 (1. März)
Seleukidische ÄraBabylon: 2226/27 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2227/28 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender)2458/59 (1. April)
Tibetischer Kalender1662
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender)1972/73 (April)

Ereignisse

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Politik und Weltgeschehen

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Erster Weltkrieg

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Siehe auch:„1916“ im Artikel Chronologie des Ersten Weltkrieges
Politische und diplomatische Entwicklungen
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  • 24. Januar: Ein deutsch-afghanischer Freundschafts- und Handelsvertrag sichertAfghanistan die Anerkennung seinerSouveränität zu.
Plakat zur Einführung der Wehrpflicht in Großbritannien
António José de Almeida
Karte der im Sykes-Picot-Abkommen vereinbarten Einflusssphären
Karl Graf von Stürgkh
Eidesleistung an Karl als König von Ungarn am 30. Dezember
David Lloyd George als Premierminister
„Heimatfront“
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Propaganda-Feldpostkarte, ca. 1916: „Mit solchen Mitteln arbeiten Deutschlands Feinde.“
  • DieGruppe Internationale umRosa Luxemburg,Franz Mehring undKarl Liebknecht organisiert sich inDeutschland reichsweit. Am 1. Januar nimmt sie die von Rosa Luxemburg in der Haft verfasstenLeitsätze über die Aufgaben der internationalen Sozialdemokratie als ihr Programm an. Am 27. Januar erscheint der erste der fortan so genannten illegalenSpartakusbriefe, der die Ziele der Gruppe ausführt. Deshalb gibt der Volksmund der Gruppe den NamenSpartakus, so dass diese sich nun ihrerseitsSpartakusgruppe nennt.
  • 12. Januar: Karl Liebknecht wird aus derSPD ausgeschlossen.Otto Rühle tritt daraufhin aus Solidarität selbst aus der Fraktion aus.
  • 24. März: DerSPD-VorsitzendeHugo Haase spricht im deutschen Reichstag überraschend gegen den Krieg und die Annahme des Notetats, den die SPD-Fraktion mehrheitlich annehmen wollte. Er wird mit 17 weiteren Abgeordneten aus der SPD-Fraktion ausgeschlossen und zum Rücktritt als Parteivorsitzender gezwungen. Die ausgeschlossenen Abgeordneten bilden dieSozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft.
  • 1. Mai:Karl Liebknecht spricht auf einer illegalen Anti-Kriegs-Kundgebung inBerlin am Potsdamer Platz und wird verhaftet. Es kommt daraufhin zu spontanen Solidaritätsstreiks mit rund 50.000 Beteiligten.
Plakat der Kriegsausstellung 1916
  • 1. Juli:Propaganda im Ersten Weltkrieg: DieKriegsausstellung 1916 im Wiener Prater wird eröffnet. Während bisherige Ausstellungen der Anbahnung wirtschaftlicher Beziehungen dienten, ermöglicht man mit dieser Ausstellung einen Einblick in die Kriegsführung und belehrt die Bevölkerung, wofür die Mittel, die dafür aufgewendet werden müssten, im Kriege gebraucht würden. Der österreichische Architekt und Professor an der Kunstgewerbeschule WienCarl Witzmann erhält den Auftrag zur Errichtung der Leistungsschau. Die Ausstellung findet im Kaisergarten und der Gallitzinwiese desWiener Praters statt und umfasst 25 Abteilungen auf 50.000 Quadratmetern. Große Mengen erbeuteter Trophäen der Kriegsfeinde, sowie Kampfmittel derArtillerie,Infanterie und derMarine werden zur Schau gestellt. Es werden ganzeSchützengrabensysteme ausgehoben, um dem Publikum einen erlebbaren Eindruck des Frontlebens zu veranschaulichen. Die medialenPropagandamittel, wie Fotografie und Film, die im Ersten Weltkrieg zum ersten Mal verstärkt eingesetzt werden, sowie Kunst und Kriegsliteratur umfassen eigene Abteilungen. Die Versorgung von Verwundeten und das damit verbundene Sanitätswesen, aber auch die Eingliederung der Kriegsinvaliden in die Gesellschaft werden ebenfalls zur Schau gestellt.
  • 23. August: Der verhafteteKarl Liebknecht wird wegenHochverrats zu vier Jahren und einen MonatZuchthaus verurteilt.
  • November/Dezember: Der so genannteSteckrübenwinter beginnt.
  • 6. Dezember: Im Deutschen Reich tritt dasGesetz über den vaterländischen Hilfsdienst in Kraft, wonach Männer zwischen dem 17. und dem 60. Lebensjahr, die nicht zur Armee eingezogen worden sind oder nicht vor 1916 in einem agrarischen oder forstwirtschaftlichen Betrieb gearbeitet haben, zur Arbeit in der Rüstungsindustrie oder in einem kriegswichtigen Betrieb verpflichtet werden.
Westfront
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Preußische Soldaten zur Zeit desErsten Weltkrieges, 1916
  • 21. Februar: DieSchlacht um Verdun beginnt mit einem Granatenabschuss durch das im Wald von Warphémont stehende deutsche 38-cm-SchiffsgeschützLanger Max aufVerdun, der vergeblich eine Brücke über dieMaas zerstören soll. Danach eröffnen die 1220 deutschen Geschütze aller Kaliber gleichzeitig das Feuer auf die französischen Stellungen und auf das Hinterland. Die Deutschen setzen beim Angriff erstmals zwölf Fesselballone koordiniert ein. DieFeldluftschiffer liefern Informationen zurGefechtsfeldaufklärung.
Verdun mit umliegenden Forts
Britischer Angriffsplan für den ersten Tag der Sommeschlacht
  • 24. Juni bis 30. Juni: Mit siebentägigem Trommelfeuer bereiten britische Einheiten dieSchlacht an der Somme vor.
Karte des Schlachtfelds
  • 1. Juli: Mit der Sprengung derLochnagar-Mine setzt dieSchlacht an der Somme ein, die zur verlustreichsten Schlacht imErsten Weltkrieg werden wird. Der 1. Juli geht als verlustreichster Tag in die britische Militärgeschichte ein. Da man auf britischer Seite davon überzeugt ist, dass die deutschen Stellungen durch das immense Geschützfeuer vernichtet worden sind, lässt man die Angriffstruppen in dichten Schützenreihen im Marschtempo vorrücken. Dort geraten sie jedoch in unerwartet starkes MG-Feuer und erleiden schwere Verluste. Nur an wenigen Stellen gelingt ihnen die Einnahme vorderster deutscher Schützengräben, die aber nach kurzer Zeit wieder aufgegeben werden müssen.
  • 3. Juli: Britische Einheiten erobern die OrteMametz undFricourt.
  • 6. bis 14. Juli: Der Trones-Wald beiLongueval wechselt 18 Mal den Besitzer.
  • 14. Juli: Britischen Einheiten gelingt ein tiefer Einbruch in die deutschen Stellungen.
Tote britische Soldaten nach deutschem Angriff mitGiftgas während der Schlacht von Fromelles
Soldaten des Royal-Warwickshire-Regiments liegen erschöpft auf dem Boden, November 1916
  • 18. November: Die Schlacht an der Somme endet. Etwa 1,2 Millionen britische, deutsche und französische Soldaten sind in der Schlacht getötet oder verwundet worden. Die Schlacht bringt den Alliierten einen geringen Geländegewinn.
Gebirgskrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn
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Hauptartikel:Gebirgskrieg 1915–1918
  • 11. März bis 16. März: Nur auf Verlangen der Entente findet dieFünfte Isonzoschlacht statt. Frankreich und Großbritannien wollten so eine Entlastung ihrer Soldaten in derSchlacht um Verdun erreichen. Die Verluste auf beiden Seiten liegen nach fünf Tagen bei rund 2.000 Mann.
Aufmarsch- und Angriffsgebiet der Frühjahrsoffensive
  • 15. Mai bis 25. Juni: Mit derSüdtiroloffensive versuchtÖsterreich-Ungarn, nachPavia undVenedig vorzudringen, die italienischen Kräfte östlich desPiave einzukesseln und so die schwer bedrängte Isonzofront zu neutralisieren oder zumindest zu entlasten. Letzteres gelingt, wenn auch nur vorübergehend. Am 18. Juni wird der Befehl zum Rückzug erlassen. Grund dafür ist die von Russland am 4. Juni begonneneBrussilow-Offensive, deren katastrophale Auswirkungen auf die österreichisch-ungarische Ostfront nur mit Truppen aus dem Südtiroler Raum aufgefangen werden können. Man verlegt daher die Front ab der Nacht vom 24. Juni zum 25. Juni auf besser zu verteidigende Stellungen um einen Streifen von etwa drei bis vier Kilometer zurück.
  • 26. Juni bis 8. Juli: Die italienische Gegenoffensive bringt keine nennenswerten Geländegewinne.
Sechste Isonzoschlacht
  • 5. August: Italienische Einheiten führen Scheinangriffe südlich vonGörz, bei Selz undMonfalcone durch.
  • 6. August bis 16. August: Während derSechsten Isonzoschlacht erfolgt der ersteGasangriff österreichisch-ungarischer Truppen. DasGiftgas wird dabei im „Blasverfahren“ von Druckflaschen unter Ausnützung der Windverhältnisse auf die gegnerischen Stellungen abgelassen. Die Schlacht endet mit der Einnahme der StadtGörz durch italienische Einheiten. Es gelingt aber nicht, über die begradigte Front hinaus weiter vorzudringen und wie geplantTriest einzunehmen.
  • 14. September bis 18. September: DieSiebente Isonzoschlacht endet nach wenigen Tagen ohne nennenswerten Erfolg für die italienischen Angreifer.
  • 9. Oktober bis 12. Oktober: In der Achten Isonzoschlacht erzielen die angreifenden Italiener einen minimalen Geländegewinn.
  • 31. Oktober bis 4. November: Die Neunte Isonzoschlacht bringt die österreichisch-ungarische Armee an den Rand des Zusammenbruchs, sie kann sich aber nachdem die italienischen Einheiten zu lange gezögert haben, wieder sammeln und die Front stabilisieren.
Siehe auch:Österreichische Festungswerke an der Grenze zu Italien
Ostfront und Balkan
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Waffenstillstandsunterzeichnung zwischen Montenegro und Österreich-Ungarn am 25. Januar 1916 (ganz rechts: Viktor Weber von Webenau)
Lageentwicklung während der Offensive
Eroberung der Walachei und der Dobrudscha durch die Mittelmächte
  • 1. September:Bulgarien erklärt Rumänien den Krieg. Am nächsten Tag marschieren bulgarische Einheiten in derDobrudscha ein.
  • 6. September: Bulgarisch-deutsche Truppen erobern die FestungTutrakan.
  • 12. September: Die Alliierten beginnen mit einer Offensive an derSalonikifront in RichtungMonastir.
Flaggenzeremonie in Saloniki 1916
Bukarest, Parade einziehender Truppen
Osmanisches Reich
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Britische Artillerie bei Scheich Saad
Russische Soldaten mit erbeuteten Standarten in Erzurum
Fenton Aylmer
Hussein ibn Ali
Der Krieg in den Kolonien
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Hauptartikel:Erster Weltkrieg außerhalb Europas
Hauptartikel:Kamerun im Ersten Weltkrieg
Hauptartikel:Erster Weltkrieg in Ostafrika
  • 1. Januar: In der deutschen KolonieKamerun wirdJaunde von französischen und britischen Truppen besetzt.
Fahrt derMarie Januar bis Mai 1916
  • 9. Januar: Von Wilhelmshaven läuft derBlockadebrecherMarie aus, um dieTruppen inDeutsch-Ostafrika mit Bekleidung, Medikamenten, Munition, Proviant und Waffen zu versorgen.
  • Januar: Eine große alliierte Streitmacht unter südafrikanischer Führung rückt von mehreren Seiten aufDeutsch-Ostafrika vor.
  • 15. Februar: NachdemCarl Zimmermann mit dem Großteil derdeutschen Schutztruppe in die neutrale KolonieSpanisch-Guinea/Río Muni übergetreten ist und dort entwaffnet wurde, ergeben sich die letzten kämpfenden Einheiten derdeutschen Kolonie Kamerun unterErnst von Raben den Alliierten. Zimmermann und seine Einheiten werden bis Ende des Krieges auf die InselFernando Póo verbracht.
  • Nach Umrundung des Kaps der Guten Hoffnung am 4. März erreicht dieMarie am 16. März unbemerkt dieSudi-Bucht in Deutsch-Ostafrika.
  • Iyasu V.,Kaiser vonÄthiopien, lässt denanglo-ägyptischen Südsudan angreifen. Dort haben deutsche Agenten parallel einen Aufstand christlicher Afrikaner sowie muslimischer Darfuris inszeniert, während pro-türkische Senussi aus Libyen durch Ägypten in den Nordsudan vorstoßen sollen. Iyasus Unternehmen scheitert jedoch schon im Anfang, seine deutlich unterlegenen äthiopischen Truppen werden im Mai rasch geschlagen, anglo-ägyptische Truppen stoßen im Gegenzug rasch und unaufhaltsam aufAddis Abeba vor.
  • August: Die Alliierten haben alle wichtigen OrteDeutsch-Ostafrikas bis aufDaressalam erobert.
  • 4. September: Alliierte Truppen besetzen Daressalam.
  • 27. September: Angefacht von britischen Agenten beginnt eine Revolution der Adeligen vonShewa gegen den äthiopischen Kaiser Iyasu V. mit dem Ziel,Zauditu, die TochterMeneliks II. auf den Thron zu setzen.
  • 27. Oktober: Die Unterstützer Zauditus besiegen Iyasu und seinen Vater in derSchlacht von Segale entscheidend.
See- und Luftkrieg
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Hauptartikel:Seekrieg im Ersten Weltkrieg
Französische Soldaten an Bord derLa Provence 1915
U 35 auf Patrouille im Mittelmeer 1915
  • 26. Februar: Das deutsche U-BootU 35 unter dem Kommando vonLothar von Arnauld de la Perière versenkt den französischen TruppentransporterProvence II vorKap Matapan an der Südspitze der griechischen HalbinselPeloponnes. Dabei kommen rund 1.000 Menschen ums Leben.
  • 27. Februar: Der britische PassagierdampferMaloja wird zwei Meilen vorDover von einem deutschenU-Boot versenkt, 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken. Der Untergang derMaloja ist einer der größten Verluste für die britische ReedereiP & O.
  • 29. Februar: Ein Artilleriegefecht zwischen dem britischen HilfskreuzerAlcantara und dem deutschen HilfskreuzerGreif endet mit dem Untergang beider Schiffe. 264 Männer kommen dabei ums Leben.
DieSussex nach der Torpedierung
  • 24. März: Bei der Torpedierung des DampfschiffsSussex im Ersten Weltkrieg sinkt dieses zwar nicht, doch es kommen rund fünfzig Passagiere ums Leben, darunter der KomponistEnrique Granados und der vormalige TennisspielerManliffe Francis Goodbody. Mehrere US-amerikanische Passagiere werden verletzt, was US-Präsident Woodrow Wilson veranlasst, am 18. April das Ende des uneingeschränktenU-Boot-Kriegs zu fordern. Die Reaktion der deutschen Regierung ist das so genannte „Sussex-Gelöbnis“ vom 4. Mai, mit dem man den Amerikanern versichert, in Zukunft keine Passagierschiffe mehr anzugreifen, Handelsschiffe nicht zu versenken, bevor man definitiv Waffen an Bord ausgemacht hat und außerdem für die Sicherheit der Passagiere und Mannschaft zu sorgen.
Straßenecke in Lowestoft nach der Beschießung (Freemantle Road)
Explosion der Queen Mary während der Skagerrakschlacht
Überlebende derBritannic an Bord derScourge
  • 21. November: Der Untergang des britischen LazarettschiffesBritannic durch eine deutsche Seemine (oder einen Torpedo) bei Griechenland kostet 30 Menschen das Leben, 40 werden verletzt.

Weitere Ereignisse in Europa

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Oster-Proklamation

Amerika und Karibik

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Hauptquartier der US-Truppen in Mexiko, General Pershing und Lieutenant Collins
  • 14. März: DieVereinigten Staaten entsendeneine Expeditionsarmee von 12.000 Mann unter dem Kommando vonJohn Pershing nachMexiko, um den RebellenführerPancho Villa zu fangen, der am 9. März einen Überfall auf die kleine Garnisonsstadt Columbus im US-Bundesstaat New Mexico verübt hat. Bis Juni gelingt es den US-Verbänden in mehreren Gefechten und Scharmützeln, die am Überfall auf Columbus beteiligten und danach in kleinen Verbänden operierenden Villistas beträchtlich zu dezimieren, sie schaffen es aber nicht, Villa gefangen zu nehmen oder zu töten. Die Präsenz US-amerikanischer Soldaten auf mexikanischem Territorium lässt dort nicht nur Villas Popularität wieder ansteigen, sondern sorgt auch für einen Dauerkonflikt mit der mexikanischen Regierung unter StaatschefVenustiano Carranza, der die US-Regierung wiederholt zum Rückzug ihrer Streitkräfte auffordert. Bewaffnete Zusammenstöße mexikanischer und US-amerikanischer Heeresverbände mit Toten und Verwundeten auf beiden Seiten bringen die beiden Staaten schließlich an den Rand eines Krieges. Die US-Streitkräfte ziehen daraufhin einen großen Teil ihrer Einheiten zurück, bleiben aber weiterhin in Mexiko präsent.
Der Pier nach der Explosion
  • 30. Juli: Die vermutlich durch Sabotage deutscher Agenten herbeigeführteBlack-Tom-Explosion von 1000 Tonnen Munition inJersey City tötet bis zu sieben Menschen und beschädigt dieFreiheitsstatue.
  • 4. August: Die USA kaufen für 25 Mio. US-Dollar von Dänemark dieJungferninseln als Flottenstützpunkt in der Karibik.
US-PräsidentWoodrow Wilson

China

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Yuan Shikai, der erst im Dezember des Vorjahres dasKaiserreich China ausgerufen hat, möchte einenneuen Kalender einführen und proklamiert dasJahr 5 der Republik zumHongxian Jahr 1. Dabei stößt er jedoch nicht nur auf den Widerstand der republiktreuen Kräfte, sondern auch des Militärs. Da sein Rückhalt in der Bevölkerung sehr schwach ist, verschiebt er seine offizielle Krönung immer wieder. Am 1. März werden die Vorbereitungen offiziell eingestellt. Am 22. März wird die Monarchie wieder abgeschafft. Das JahrHongxian 1 wird am 23. März beendet und der Republikanische Kalender wieder eingeführt. Yuans Herrschaft als Kaiser hat damit nur 83 Tage gedauert.

Das Begräbnis von Präsident Yuan Shikai

Mit seinem Tod am 6. Juni endet auch Yuans Präsidentschaft und der vormalige VizepräsidentLi Yuanhong übernimmt sein Amt. Dieser beruftDuan Qirui zu seinem Premierminister und führt die Nationalversammlung und provisorische Verfassung der Republik wieder ein. Vizepräsident wirdCai E, einer der erbittertsten Gegner von Yuan, der allerdings schon im November im Alter von 33 Jahren stirbt. Als Folge der Aufstände während der kurzen Kaiserherrschaft hat die Zentralregierung in Peking die Kontrolle über große Teile des Landes verloren. Die Armee zersplittert schnell in Fraktionen sich gegenseitig bekämpfender Kriegsherren, die sogenanntenNördlichen Militaristen, undChina gleitet in eine alsWarlord-Ära bekannt gewordene Zeit ab.

Weitere Ereignisse in Asien

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Wirtschaft

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Kriegswirtschaft

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Hauptartikel:Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg
Hauptartikel:Deutsche Inflation 1914 bis 1923
Routen des Balkanzugs und seiner Zugteile von 1916 bis 1918
  • 15. Januar: Die erste Fahrt desBalkanzugs von Berlin nach Konstantinopel, Ersatz für den seit Kriegsbeginn eingestelltenOrient-Express, beginnt. Insgesamt sind zwölf Bahnverwaltungen aus Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und dem Osmanischen Reich am Balkanzug beteiligt. Die Fahrt der zweimal wöchentlich verkehrenden Züge dauert knapp drei Tage. Der Balkanzug wird rasch beliebt und auch von prominenten Fahrgästen genutzt, obwohl er wegen des Krieges nicht alsLuxuszug, sondern als normaler D-Zug eingestuft wird.
Adolf von Batocki
Siehe auch:Deutsche Wirtschaftsgeschichte im Ersten Weltkrieg

Patente

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Unternehmensgründungen

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  • 7. März: Aus den Anfang des Jahres in Konkurs gegangenen Flugmaschinenwerken vonGustav Otto gehen dieBayerischen Flugzeugwerke hervor. Der Tag gilt als das offizielle Gründungsdatum der späterenBayerischen Motoren Werke (BMW).
Nachbau der Boeing B & W

Wissenschaft und Technik

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Antarktisforschung

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Hauptartikel:Goldenes Zeitalter der Antarktis-Forschung
  • 16. März: Die Mitglieder derRoss Sea Party, die seit dem 15. September des Vorjahres Depots für die geplante Fahrt derEndurance-Expedition zumSüdpol angelegt haben, kehren zu ihrem Basislager zurück. Ein Mann ist während der anstrengenden Tätigkeit an Skorbut und Erschöpfung gestorben. Beim Versuch, Kap Evans zu erreichen gehen am 8. Mai zwei weitere Expeditionsmitglieder verschollen.
Skizze, die die Bootsfahrten nach Elephant Island (grün) und von dort nach Südgeorgien zeigt (rot)
  • 8. April: Die Eisscholle, auf der sich die gestrandeten Mitglieder derEndurance-Expedition seit dem Ende des Vorjahres befinden, bricht auseinander, weshalb am nächsten Tag die Rettungsboote zu Wasser gelassen werden. Am 14. April erreichen sie die entlegene InselElephant Island.
Die Abfahrt derJames Caird von Elephant Island
  • 24. April:Ernest Shackleton und fünf Mitglieder derEndurance-Expedition in derAntarktis stechen mit dem RettungsbootJames Caird vonElephant Island in See, um aufSüdgeorgien Hilfe für die zurückbleibende Mannschaft zu organisieren.
  • 10. Mai: Nach einer Überfahrt mit schweren Stürmen erreichen die sechs Männer Südgeorgien und landen inKing Haakon Bay. Die Insel ist jedoch nur an der Nordküste besiedelt, weshalb die Expedition das unerforschte Innere der Insel queren muss, weil der Zustand des Rettungsbootes eine Umschiffung nicht mehr zulässt.
  • 20. Mai: Nach 36-stündiger Wanderung erreichen Shackleton,Tom Crean undFrank Worsley den WalfängerortStromness. Am nächsten Tag werden auch die übrigen drei Männer von King Haakon Bay gerettet.
  • 22. Mai: Das SchiffThe Southern Sky zur Rettung der übrigen Expeditionsmitglieder verlässt Südgeorgien, trifft aber vor Elephant Island auf undurchdringlichesPackeis.
  • 10. Juni: Ein von der Regierung Uruguays zur Verfügung gestellter Dampfer bricht zu einer neuerlichen Rettungsaktion auf, muss wegen des Packeises aber ebenfalls aufgeben.
Die auf Elephant Island zurückgelassenen Männer
  • 30. August: Nach einem neuerlichen vergeblichen Versuch gelingt es schließlich dem chilenischen DampferYelcho schließlich, alle Expeditionsmitglieder von Elephant Island zu bergen.
  • Erst im September können die Männer sich auch der Rettung derRoss Sea Party zuwenden, die aber bis Ende des Jahres nicht gelingt.

Mathematik

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Naturwissenschaften und Medizin

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Albert Einstein

Lehre und Forschung

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Sonstiges

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Bau der Eisenbahnbrücke über den Amur beiChabarowsk

Kultur

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Hauptartikel:Kunstjahr 1916

Architektur

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Film

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Hauptartikel:Filmjahr 1916
  • 15. Mai: Der StummfilmThe Floorwalker(Der Ladenaufseher) von und mitCharlie Chaplin erscheint in den Vereinigten Staaten. Es ist der erste Film Chaplins fürMutual Films. Höhepunkt der Handlung ist eine turbulente Verfolgungsjagd auf einerRolltreppe.
  • Am 21. August läuft der Dokumentar- und PropagandafilmThe Battle of the Somme in den britischen Kinos an. Innerhalb von sechs Wochen sehen ihn etwa 20 Millionen Menschen – fast die Hälfte der damaligen Bevölkerung.
Szenenbild ausIntoleranz

Literatur

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Hauptartikel:Literaturjahr 1916

Musik und Theater

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Hauptartikel:Musikjahr 1916
Hugo Ball bei einer Vorstellung imCabaret Voltaire, 1916
Angelina Weld Grimké
Jan Brandts Buys

Gesellschaft

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Karte mit dem zeitlichen und geografischem Verlauf der Angriffe

Katastrophen

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  • 14. Januar: Bei einem Sturm brechen an der niederländischenZuidersee die Deiche. Große Gebiete werden überschwemmt.
  • 16. Januar: Ein großer Teil der norwegischen StadtBergen wird von einem Großbrand vernichtet.
  • 5. März: VorSantos an der brasilianischen Küste läuft der spanische LuxuslinerPríncipe de Asturias auf einen Felsen und sinkt in nur fünf Minuten. 445 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Es handelt sich um eine der größten Tragödien in der Geschichte der spanischen Dampfschifffahrt.
Nantou nach dem Beben
  • 28. August: Im relativ dünn besiedeltenLandkreis Nantou in China beginnt eine Reihe von Erdstößen, die bis zum 7. Januar 1917 71 Menschenleben kostet. Die Land- und Forstwirtschaft erleidet schwere Schäden.
Dessendorf nach dem Dammbruch
  • 18. September: Beim Bruch derTalsperre an der Weißen Desse imIsergebirge sterben 62 Menschen. 33 Häuser sind ganz verschwunden, 69 stark beschädigt. 307 Menschen werden obdachlos und 1020 verlieren ihre Arbeitsplätze.
  • 3. November: Vor Greenore an der Küste der irischen GrafschaftCounty Louth sterben bei der Kollision der PassagierfähreConnemara mit einem Kohlenfrachter 90 Menschen.
  • 13. Dezember: Durch eine Nasschneelawine kommen auf derMarmolata rund 300 Soldaten ums Leben, die im italienisch-österreichischen Gebirgskrieg gekämpft haben.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln vonKatastrophe und in derListe von Katastrophen aufgeführt.

Natur und Umwelt

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Capulin Volcano 1916

Sport

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Hauptartikel:Sportjahr 1916

Nobelpreise

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PreisPersonLandBegründung für die PreisvergabeBild
Nobelpreis für Physiknicht verliehen
Nobelpreis für Chemienicht verliehen
Nobelpreis für Physiologie oder Medizinnicht verliehen
Nobelpreis für LiteraturVerner von Heidenstam
(1859–1940)
Schweden Schweden„als eine Anerkennung seiner Bedeutung als Wortführer einer neuen Epoche in unserer schönen Literatur“Verner von Heidenstam
Friedensnobelpreisnicht verliehen

Geboren

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Januar

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Februar

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März

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Harold Wilson

April

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Gregory Peck, 1973
  • 05. April:Gregory Peck, US-amerikanischer Schauspieler († 2003)
  • 07. April:Bianchi Anderloni, italienischer Automobildesigner und Unternehmer († 2003)
  • 07. April:Robert Freitag, österreichischer Schauspieler († 2010)
  • 09. April:Eladio Acosta Arteaga, kolumbianischer Ordensgeistlicher und Erzbischof vom Erzbistum Santa Fe de Antioquía († 2012)
  • 10. April:Bel Abbey, US-amerikanischer Indianerforscher und Volkskundler († 1992)
  • 10. April:Hans-Egon Hass, deutscher Jurist, Germanist und Hochschullehrer († 1969)
  • 11. April:Alberto Ginastera, argentinischer Komponist († 1983)
  • 11. April:Hartwig Zürn, deutscher Prähistoriker und Landeskonservator in Nordwürttemberg († 2001)
  • 12. April:Robert Austrian, US-amerikanischer Bakteriologe, Immunologe und Mediziner († 2007)
  • 12. April:Movita Castaneda, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2015)
  • 12. April:Russell Garcia, US-amerikanischer Komponist und Arrangeur († 2011)
  • 14. April:Henning von Arnim, deutscher Oberfinanzpräsident († 1990)
  • 14. April:Paul Bürks, deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher († 1995)
  • 14. April:Pehr Edman, schwedischer Biochemiker († 1977)
  • 17. April:Sirimavo Bandaranaike, Premierministerin von Sri Lanka († 2000)
  • 18. April:José Joaquín Trejos Fernández, costa-ricanischer Politiker († 2010)
  • 19. April:Bruno Chizzo, italienischer Fußballspieler († 1969)
  • 19. April:Gerhard Wendland, deutscher Schlagersänger († 1996)
  • 20. April:Phil Walters, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2000)
  • 21. April:George Arents, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1992)
  • 21. April:Eldon Rathburn, kanadischer Komponist, Pianist, Organist und Musikpädagoge († 2008)
Yehudi Menuhin (links) mit Paulo Coelho, 1999

Mai

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  • 01. Mai:Vincenzo Auricchio, italienischer Automobil- und Motorbootrennfahrer sowie Industrieller († 1970)
Glenn Ford, 1979
  • 01. Mai:Glenn Ford, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
  • 01. Mai:Rong Yiren, chinesischer Kaufmann, Politiker und Ex-Vizepräsident von China († 2005)
  • 05. Mai:Weli Muhadow, turkmenischer Komponist († 2005)
  • 06. Mai:Robert Henry Dicke, US-amerikanischer Physiker und Astrophysiker († 1997)
  • 07. Mai:Alejo Benedicto Gilligan, argentinische Bischof († 2007)
  • 08. Mai:Chinmayananda, Begründer der Chinmaya-Mission († 1993)
  • 08. Mai:João Havelange, brasilianischer Fußballfunktionär († 2016)
  • 10. Mai:Milton Babbitt, US-amerikanischer Komponist († 2011)
  • 10. Mai:Alfred Weidenmann, deutscher Jugendbuchautor und Regisseur († 2000)
  • 11. Mai:Camilo José Cela, spanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger († 2002)
  • 13. Mai:Jack Anglin, US-amerikanischer Country-Sänger († 1963)
  • 13. Mai:Margot Antillano, venezolanische Theater-, Fernseh- und Filmschauspielerin († 1975)
  • 14. Mai:Hermann Böhm, deutscher Motorradrennfahrer († 1983)
  • 14. Mai:Lance Dossor, britisch-australischer Pianist und Professor († 2005)
  • 14. Mai:Del Moore, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker († 1970)
  • 15. Mai:Vera Gebuhr, dänische Schauspielerin († 2014)
  • 16. Mai:Ephraim Katzir, israelischer Naturwissenschaftler und Politiker († 2009)
  • 17. Mai:Bele Bachem, deutsche Grafikerin, Buchillustratorin und Bühnenbildnerin († 2005)
  • 17. Mai:Lenka Reinerová, deutsch-tschechische Schriftstellerin und Journalistin († 2008)
  • 19. Mai:Blair Lee III., US-amerikanischer Politiker († 1985)
  • 20. Mai:Luise Ermisch, Aktivistin und Kandidatin des Politbüros des ZK der SED († 2001)
  • 20. Mai:Carl Malsch, Propst in Jerusalem, Hauptpastor in Hamburg († 2001)
  • 20. Mai:Trebisonda Valla, italienische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 2006)
  • 21. Mai:Erich Dittmann, deutscher Maler, Grafiker, Zeichner († 1999)
  • 21. Mai:Martinus Osendarp, niederländischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 2002)
  • 21. Mai:Harold Robbins, US-amerikanischer Schriftsteller († 1997)
  • 21. Mai:Tan Siew Sin, malayischer Finanzminister († 1988)
  • 22. Mai:Gleason L. Archer, US-amerikanischer Altertumswissenschaftler und Alttestamentler († 2004)
  • 22. Mai:Gordon Binkerd, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 2003)
  • 22. Mai:Arno Peters, deutscher Historiker, Geograph und Ökonom († 2002)
  • 22. Mai:Alfred Pfeifle, deutscher Tenor († 1986)
  • 22. Mai:Anna Teluren, deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin († 2018)
  • 23. Mai:Horst Krüger, deutscher General († 1989)
  • 24. Mai:Ottilie Graszl, österreichische Tischtennisspielerin († 1993)
  • 26. Mai:Halil İnalcık, türkischer Historiker († 2016)
  • 26. Mai:Moondog, US-amerikanischer Komponist († 1999)
  • 28. Mai:Walker Percy, US-amerikanischer Schriftsteller († 1990)
  • 28. Mai:Christa Siems, deutsche Volksschauspielerin († 1990)
  • 29. Mai:Simone Berteaut, französische Autorin († 1975)
  • 29. Mai:Arthur Seldon, britischer Ökonom († 2005)
  • 30. Mai:Joseph William Kennedy, US-amerikanischer Physiker († 1957)
  • 30. Mai:Albert Weitnauer, Schweizer Diplomat und erster Staatssekretär der Schweizerischen Eidgenossenschaft († 1984)
  • 31. Mai:Bernard Lewis, britisch-amerikanischer Publizist und Historiker († 2018)

Juni

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  • 01. Juni:Jean Jérôme Hamer, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1996)
  • 02. Juni:William R. Laird, US-amerikanischer Politiker († 1974)
  • 03. Juni:Ferry Bauer, österreichischer Regisseur, Schauspieler und langjähriger Leiter der Literatur- und Hörspielabteilung im ORF-Landesstudio Oberösterreich († 2010)
  • 03. Juni:Leslie Thorne, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1993)
  • 04. Juni:Robert Francis Furchgott, US-amerikanischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger († 2009)
  • 04. Juni:Gaylord Nelson, US-amerikanischer Politiker († 2005)
  • 06. Juni:Hamani Diori, nigrischer Präsident († 1989)
  • 06. Juni:Jack Miller, US-amerikanischer Politiker und Jurist († 1994)
  • 08. Juni:Luigi Comencini, italienischer Filmregisseur († 2007)
Francis Crick
  • 08. Juni:Francis Crick, englischer Physiker und Biochemiker († 2004)
  • 08. Juni:Adolph Hofner, US-amerikanischer Country-Musiker († 2000)
  • 09. Juni:Jurij Brězan, sorbischer Schriftsteller († 2006)
Robert McNamara, 1961

Juli

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Olivia de Havilland
Edward Heath, 1966

August

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Richard Stücklen mit Bundespräsident Richard von Weizsäcker

September

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Oktober

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  • 02. Oktober:Leonard C. Lewin, US-amerikanischer Schriftsteller und Satiriker († 1999)
  • 02. Oktober:Ángel Suquía, Erzbischof von Madrid und Kardinal († 2006)
  • 03. Oktober:Ardyth Alton, US-amerikanische Cellistin und Musikpädagogin († 2007)
  • 03. Oktober:Louise Behrend, US-amerikanische Geigerin und Musikpädagogin († 2011)
  • 03. Oktober:James Herriot, englischer Tierarzt und Schriftsteller († 1995)
  • 03. Oktober:Russell W. Peterson, US-amerikanischer Politiker († 2011)
  • 04. Oktober:Witali Ginsburg, russischer Physiker und Nobelpreisträger († 2009)
  • 05. Oktober:Wolfram Röhrig, deutscher Pianist und Dirigent († 1998)
  • 06. Oktober:Vern Sneider, US-amerikanischer Schriftsteller († 1981)
  • 06. Oktober:Franz Vit, deutscher Politiker († 2005)
  • 07. Oktober:Walt Whitman Rostow, US-amerikanischer Ökonom, Wirtschaftshistoriker und Politiker († 2003)
  • 08. Oktober:John W. King, US-amerikanischer Politiker († 1996)
  • 10. Oktober:Bernard Heuvelmans, belgisch-französischer Zoologe († 2001)
  • 11. Oktober:Luis Kalaff, dominikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist († 2010)
  • 12. Oktober:Wilhelm Muster, österreichischer Schriftsteller und literarischer Übersetzer († 1994)
  • 14. Oktober:Jack Arnold, US-amerikanischer Filmregisseur († 1992)
  • 15. Oktober:Hassan Gouled Aptidon, dschibutischer Politiker († 2006)
  • 15. Oktober:Karl Ebert, Weihbischof des Apostolischen Administrators in Erfurt und Meiningen († 1974)
  • 15. Oktober:Fritz Wedel, deutscher Politiker († 1964)
  • 16. Oktober:Werner Buxa, deutscher Offizier und Autor († 1998)
  • 16. Oktober:Pierre Meyrat, französischer Automobilrennfahrer († 1969)
  • 17. Oktober:Knut von Kühlmann-Stumm, deutscher Politiker († 1977)
  • 17. Oktober:Tadeusz Paciorkiewicz, polnischer Komponist und Musikpädagoge († 1998)
  • 17. Oktober:Friedrich Schoenfelder, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 2011)
  • 18. Oktober:Anthony Dawson, britischer Schauspieler († 1992)
  • 19. Oktober:Karl-Birger Blomdahl, schwedischer Komponist und Dirigent († 1968)
  • 19. Oktober:Jean Dausset, französischer Mediziner und Hämatologe († 2009)
  • 19. Oktober:Emil Gilels, russischer Pianist († 1985)
  • 20. Oktober:Hans Walter Berg, Auslandskorrespondent der ARD in Asien († 2003)
  • 22. Oktober:Erwin Ammann, deutscher Politiker († 2000)
  • 22. Oktober:Fanita English, US-amerikanische Psychoanalytikerin († 2022)
  • 23. Oktober:Philip Rosenthal, deutscher Unternehmer und Politiker († 2001)
  • 23. Oktober:Maria Rosseels, flämisch-belgische Schriftstellerin und Journalistin († 2005)
  • 24. Oktober:Pierre Sancan, französischer Pianist, Dirigent und Komponist († 2008)
  • 25. Oktober:Noel Gilroy Annan, britischer Nachrichtendienstoffizier († 2000)
  • 25. Oktober:Max Caflisch, Schweizer Typograf, Buchgestalter und Schrift-Kenner († 2004)
François Mitterrand, 1984

November

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  • 03. November:Harry Lampert, US-amerikanischer Cartoonist und Autor († 2004)
  • 05. November:Franz K. Opitz, Schweizer Maler und Fotograf († 1998)
  • 05. November:Madeleine Robinson, französische Schauspielerin († 2004)
  • 06. November:Ray Conniff, US-amerikanischer Komponist, Arrangeur, Orchesterleiter und Posaunist († 2002)
  • 07. November:Joe Bushkin, US-amerikanischer Jazzpianist († 2004)
  • 08. November:Peter Weiss, deutscher Schriftsteller, Maler und Graphiker († 1982)
  • 09. November:Fernando Fernández, mexikanischer Schauspieler, Sänger, Drehbuchautor und Regisseur († 1999)
  • 09. November:Helmut Wandmaker, deutscher Unternehmer und Buchautor († 2007)
  • 10. November:Louis le Brocquy, irischer Maler († 2012)
  • 10. November:Paul Leyhausen, deutscher Zoologe und Verhaltensforscher († 1998)
  • 11. November:Robert Carr, Baron Carr of Hadley, britischer Politiker († 2012)
  • 11. November:Wilhelm Stäglich, deutscher Richter und Revisionist († 2006)
  • 12. November:Paul Emery, britischer Automobilrennfahrer und Konstrukteur († 1993)
  • 12. November:Jean Papineau-Couture, kanadischer Komponist († 2000)
  • 12. November:Talbot Rothwell, britischer Autor und Drehbuchautor († 1981)
  • 13. November:Horst Ritze, deutscher Zahnmediziner und Prothetiker († 1994)
  • 14. November:Roger Apéry, griechisch-französischer Mathematiker († 1994)
  • 14. November:Sherwood Schwartz, US-amerikanischer Fernsehproduzent und Drehbuchautor († 2011)
  • 16. November:Herbert C. Abramson, US-amerikanischer Musikproduzent († 1999)
  • 17. November:Shelby Foote, US-amerikanischer Schriftsteller und Historiker († 2005)
  • 17. November:George Silk, US-amerikanischer Kriegs- und Sportfotograf († 2004)
  • 19. November:František Dibarbora, tschechoslowakischer Schauspieler († 1987)
  • 21. November:Sid Luckman, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1998)
  • 23. November:Michael Gough, britischer Schauspieler († 2011)
  • 23. November:Ken Kavanaugh, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2007)
  • 24. November:Forrest J. Ackerman, US-amerikanischer Herausgeber, Verleger und Autor († 2008)
  • 27. November:Chick Hearn, US-amerikanischer Sportreporter († 2002)
  • 27. November:Bernhard Hartmann, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Betriebswirt († 1989)
  • 28. November:Ramón José Velásquez, venezolanischer Politiker und Präsident († 2014)
  • 29. November:Valentino Bucchi, italienischer Komponist († 1976)
  • 29. November:John Arthur Love, US-amerikanischer Politiker († 2001)
  • 29. November:Gerhard Wacher, deutscher Politiker († 1990)
  • 30. November:Günter Ortmann, deutscher Handballspieler († 2002)
  • 30. November:Heinz Raack, deutscher Tischtennisspieler († 2003)

Dezember

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  • 01. Dezember:Frans Hendrik Breukelman, niederländischer reformierter Pfarrer und Theologieprofessor († 1993)
  • 02. Dezember:Charlie Ventura, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1992)
  • 05. Dezember:Paul Aste, österreichischer Rennrodler und Bobsportler († 1988)
  • 06. Dezember:Kristján Eldjárn, isländischer Präsident († 1982)
  • 07. Dezember:Jean Carignan, kanadischer Fiddle-Spieler († 1988)
  • 08. Dezember:Richard Fleischer, US-amerikanischer Regisseur († 2006)
  • 08. Dezember:Ernst Maria Lang, deutscher Architekt und Karikaturist († 2014)
  • 09. Dezember:Dieter Andersen, deutscher Geistlicher, Landessuperintendent des Sprengels Lüneburg und Bischof († 1994)
Kirk Douglas
Maurice Wilkins
  • 15. Dezember:Maurice Wilkins, neuseeländischer Physiker († 2004)
  • 16. Dezember:Gerhard Dabel, deutscher Schriftsteller und Leiter der Dienststelle Kinderlandverschickung bei der Reichsjugendführung († 1984)
  • 18. Dezember:Betty Grable, US-amerikanische Schauspielerin und Pin-Up-Girl († 1973)
  • 18. Dezember:John Simms, US-amerikanischer Politiker († 1975)
  • 18. Dezember:Karl Schnell, deutscher General († 2008)
  • 18. Dezember:Anselm Strauss, US-amerikanischer Soziologe († 1996)
  • 19. Dezember:Roy Ward Baker, britischer Filmregisseur und -produzent († 2010)
  • 19. Dezember:Elisabeth Noelle-Neumann, deutsche Meinungsforscherin († 2010)
  • 19. Dezember:Jack Charles Stanmore Agazarian, armenisch-französisch-britischer Agent († 1945)
  • 20. Dezember:Helge Halkjær, dänischer Ruderer († 1996)
  • 20. Dezember:Gonzalo Rojas, chilenischer Dichter († 2011)
  • 23. Dezember:Dino Risi, italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2008)
  • 24. Dezember:Hans Affentranger, Schweizer Automobilrennfahrer († 2005)
  • 24. Dezember:Lalo Guerrero, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter († 2005)
  • 24. Dezember:Carlo Rustichelli, italienischer Filmmusikkomponist († 2004)
  • 25. Dezember:Ahmed Ben Bella, algerischer Politiker und Staatschef († 2012)
  • 25. Dezember:Graciela Naranjo, venezolanische Sängerin und Schauspielerin († 2011)
  • 26. Dezember:Helmut Eder, österreichischer Komponist († 2005)
  • 26. Dezember:Rüdiger Proske, deutscher Journalist und Buchautor († 2010)
  • 27. Dezember:Werner Baumbach, deutscher General der Kampfflieger und Bomberpilot im Zweiten Weltkrieg († 1953)
  • 27. Dezember:Friedrich von Bömches, deutscher Maler († 2010)
  • 27. Dezember:Johnny Frigo, US-amerikanischer Jazzbassist und -violinist († 2007)
  • 30. Dezember:Georg Årlin, schwedischer Schauspieler († 1992)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Gestorben

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Hauptartikel:Nekrolog 1916

Januar/Februar

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Ernst Mach, 1900
  • 19. Februar:Ernst Mach, Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker (* 1838)
  • 20. Februar:Klas Pontus Arnoldson, schwedischer Journalist, Politiker und Friedensnobelpreisträger (* 1844)
  • 28. Februar:Henry James, britischer Schriftsteller (* 1843)

März/April

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  • 02. März:Carmen Sylva, rumänische Königin und Schriftstellerin (* 1843)
Franz Marc, 1910

Mai/Juni

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Karl Schwarzschild
Gorch Fock, 1916

Juli/August

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William Ramsay

September/Oktober

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November/Dezember

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Franz Joseph I., 1910
  • 21. November:Franz Joseph I., Kaiser von Österreich, König von Böhmen und Apostolischer König von Ungarn (* 1830)
  • 22. November:Jack London, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1876)
  • 23. November:Lanoe Hawker, britischer Militärpilot im Ersten Weltkrieg (* 1890)
  • 23. November:Eduard Nápravník, tschechischer Dirigent und Komponist (* 1839)
  • 24. November:Adelheid Marie von Anhalt-Dessau, Herzogin von Nassau und Großherzogin von Luxemburg (* 1833)
Hiram Maxim

Genaues Todesdatum unbekannt

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Weblinks

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Commons: 1916 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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